Motorschaden setzt Ranseder außer Gefecht
Michael Ranseder hatte im ersten 125er-Qualifying in Le Mans wegen eines Motorschadens keine Chance und wurde nur 33.
(Motorsport-Total.com) - Mit einem denkbar schlechten Resultat endete das erste 125er-Qualifying in Le Mans für Michael Ranseder: Der Österreicher, der zuletzt in China als Siebenter erstmals in dieser Saison in die Top 10 gefahren war, konnte nur fünf Runden drehen und beendete die Session lediglich als 33.

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Für Michael Ranseder verlief der Freitag in Le Mans sehr enttäuschend
Am Vormittag war ihm mit Rang 16 noch alles "locker von der Hand" gegangen, aber im Qualifying war nach wenigen Minuten Endstation: "Ich hatte ab der ersten fliegenden Runde richtig starkes Motorstottern", erklärte der IC-Aprilia-Pilot. "Ich dachte, ich muss irgendwie eine Runde zusammenbringen, damit ich mich qualifiziere, denn alles sah nach Regen aus. Nach wenigen Augenblicken war es dann endgültig vorbei - schade. Ich hoffe, dass es auch morgen nicht regnet, denn ansonsten muss ich von ganz hinten losfahren."#w1#
An der Box stellten die IC-Techniker fest, dass die Zündkerze der 125er-Aprilia abgebrochen war und die Teile zwischen Kolben und Zylinder gefressen wurden. Ranseder: "Wir sind von der Technik abhängig - that's Racing. Für das Brechen von Teilen kann niemand etwas. Das Team wird mir morgen ein gutes Motorrad hinstellen."

