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Corsi schnappt sich die provisorische Pole-Position
Mit einer hervorragenden letzten Runde sicherte sich Simone Corsi in Donington die Bestzeit bei den 125ern - Cortese und Bradl knapp in den Top 20
(Motorsport-Total.com) - Der Italiener Simone Corsi verschaffte sich mit der schnellsten Runde im ersten Qualifying der 125er die beste Ausgangslage für das abschließende zweite Zeittraing. Erst in seinem 16. Umlauf gelang dem Aprilia-Piloten seine Rundenzeit von 1:37.488 Minuten, mit der er seinen Verfolger Gabor Talmacsi auf Distanz hielt. Der Titelverteidiger war zwischendurch in Führung gegangen und konnte sich dauerhaft in der Spitze halten.
© Aprilia
Simone Corsi fuhr in seiner letzten Runde noch einmal eine neue Bestzeit
Mit einem persönlichen bestwert von 1:37.520 Minuten verpasste der Ungar knapp den ersten Platz, blieb aber etwa ein Zehntel vor seinem Teamkollegen Sergio Gadea, der sich als Dritter klassierte. Der 15-jährige Scott Redding fuhr sein Motorrad auf den respektablen vierten Rang nach vorne und ließ noch den Spanier Pol Espargaro hinter sich, der als Fünfter bester nicht-Aprilia-Pilot wurde.#w1#
Im ersten Freien Training war Andrea Iannone noch vorneweg gefahren, konnte aber an den Erfolg vom Vormittag nicht mehr ganz anknüpfen und klassierte sich mit 1:37.950 Minuten auf dem sechsten Abschlussrang. WM-Spitzenreiter Mike di Meglio enttäuschte und kam über eine Rundenzeit von 1:38.938 Minuten nicht hinaus, was den 21. Platz unter 38 Piloten bedeutete.
Etwas schneller unterwegs waren Sandro Cortese und Stefan Bradl, die allerdings mit dem Tempo der Top 10 nicht ganz mithalten konnten und sich mit 1,2 Sekunden Rückstand auf den Rängen 17 und 18 einordneten. Lange vorne mit dabei war Randy Krummenacher, doch auch er hatte letztendlich keine Chance auf eine Topplatzierung und wurde 19., unmittelbar vor dem Österreicher Michael Ranseder.
