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Barth über Tarquini: "Gabriele ist beeindruckend"
SEAT-Fahrer Fredy Barth lässt sich gerne von seinem Markenkollegen Gabriele Tarquini inspirieren, einen bestimmten Motorsport-Helden hat er aber nicht
(Motorsport-Total.com) - Fredy Barth greift bereits seit der vergangenen Saison ins WTCC-Lenkrad, verfügt im Vergleich zu den Branchengrößen wie Yvan Muller (Chevrolet) oder Gabriele Tarquini (Lukoil-Sunred) aber noch über recht wenig Erfahrung. Entsprechend groß ist die Bewunderung des Schweizers für die Künste der Routiniers. Tarquini und Co. wissen ihre Kenntnisse schließlich meistens perfekt umzusetzen.
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Fredy Barth vor Gabriele Tarquini: Letzterer hat ihm einiges an Erfahrung voraus
"Gabriele ist wirklich beeindruckend", sagt Barth im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und merkt an: "In seinem Alter noch so schnell unterwegs zu sein, diese technische Gabe zu haben und jedes Detail zu kennen. Er weiß zu jeder Zeit, wie er sich auf der Strecke verhalten muss, jeder Gasstoß und jedes Bremsmanöver sind wohldosiert. Das ist unglaublich und ich finde das sehr faszinierend."
"Wenn ich einmal 50 Jahre alt und noch so schnell unterwegs bin, würde ich mich freuen", witzelt der 31-Jährige und fügt hinzu: "Es gibt aber auch gewisse Punkte, die ich nicht haben will. Ich will auch niemanden auf den Olymp hochstellen. Momentan gehört Gabriele jedoch zu meinen Favoriten, von denen man sich vieles abschauen kann. Das muss ich ja auch tun", meint der SEAT-Rennfahrer.
Ein direktes Vorbild "habe ich nicht", sagt Barth. "Es gibt gewisse Eigenschaften, die ich bei einzelnen Fahrern bewundere. Einer kann sich super auf die Qualifikation konzentrieren, einer ist ungeheuer stark im Zweikampf, einer versteht es prima, das Fahrwerk abzustimmen. Jeder hat halt seine Stärken. Für mich ergibt sich daraus ein Idealbild, das aber so wahrscheinlich nicht existiert."
