• 24.07.2008 12:14

Autoverkäufe europaweit um 7,9 Prozent im Minus

(Motorsport-Total.com) - Der Automobilmarkt ist in Westeuropa im ersten Halbjahr um 2 % geschrumpft. Laut Statistiken des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA erreichte die Umsatzschwäche Rekordtiefen im Mai und Juni mit jeweils 7,8 und 7,9 % Rückgang.

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Verantwortlich dafür seien die Inflation und steigende Treibstoffpreise. Unter den Großmärkten legten alleine Frankreich (+ 1,5 %) und Deutschland (+ 1 %) gegenüber dem Juni 2007 zu, in den südlichen Ländern war der Einbruch signifikant: Italien verzeichnete einen Rückgang von 19,5 % Neuzulassungen, Spanien gar von 30,8 %.

Erstmals gingen die Anmeldungen neuer Pkw auch in den neuen EU-Ländern im Osten um 3,7 % gegenüber Juni 2007 zurück. Den größten Zuwachs an Neuwagen im ersten Semester 2008 erlebte Bulgarien (+ 20,5 %), aber auch in Deutschland liegt die Anzahl der Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2008 nun 3,6 % über der Rate des Vorjahres.

Zu den Gewinnern der ersten sechs Monate zählten trotz schwacher Konjunktur BMW (+ 8,3 %) und Daimler (+ 2,8 %). Beide Marken haben den Zuwachs ihren populären Stadtflitzern zu verdanken: Mini legte um 19 %, der Smart um 30,5 % zu. Optimismus ist auch bei Nissan (+ 25,9%) und Mazda (+ 8,6 %) angesagt. Toyota hingegen verlor 12,3 %, Jaguar/Landrover 9,2 % und GM/Opel 6,3 %.

Gemessen an Marktanteilen konnten die VW-Gruppe (+ 0,1 Prozentpunkte), BMW (+ 0,5 Prozentpunkte), Daimler (+ 0,3 %) und Renault (+ 0,2 Prozentpunkte) ihre Position ausbauen. Insgesamt wurden in EU und EFTA Pkw zwischen dem 1. Januar und 30. Juni 8 344 117 für den Verkehr neu zugelassen.

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