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Cassill in Daytona im dritten Front-Row-Ford
Landon Cassill erhält bei Front Row Motorsports die Chance auf sein Daytona-500-Debüt: Mit der Startnummer 26 muss er sich zunächst qualifizieren
(Motorsport-Total.com) - Front-Row-Teamchef Bob Jenkins schickt bei den "Speedweeks" in Daytona einen dritten Ford Fusion auf die Strecke. Neben den beiden Stammfahrern David Ragan (Startnummer 34) und David Gilliland (38) fährt Landon Cassill einen dritten Front-Row-Ford mit der für das Team neuen Startnummer 26.
© NASCAR
Landon Cassill muss in Daytona durch die Mühlen der Qualifikation
Die 55 (die im Vorjahr bei einigen Rennen eingesetzte dritte Nummer des Front-Row-Teams) ging über den Winter in den Besitz von Michael Waltrip Racing (MWR) über, wo sich NASCAR-Oldie Mark Martin und der zweifache Daytona-500-Sieger Michael Waltrip selbst anlässlich des 55-jährigen Bestehens von Sponsor Aaron's am Steuer des MWR-Toyota mit der 55 abwechseln werden.
Cassill fuhr in der Saison 2011 für das Team von James Finch und brachte den Phoenix-Chevy auf Platz 30 der Owner-Wertung, was einen garantierten Startplatz bei den ersten fünf Saisonrennen bedeutet. Freilich hat im Phoenix-Chevy inzwischen Kurt Busch Platz genommen und Cassill muss im dritten Front-Row-Ford, der von der Speditionsfirma Morristown gesponsert wird, durch die Mühlen der Daytona-Qualifikation.
Das Daytona 500 - das "Great American Race"
Nach bisher 48 Sprint-Cup-Starts für Phoenix, TRG und Gunselman wartet Cassill noch auf seine erste Top-10-Platzierung. Mit einigen starken Qualifying-Resultaten machte der 22-Jährige aus dem US-Bundesstaat Iowa aber speziell auf den großen Speedways deutlich, dass der Einzug ins "Great American Race" vom reinen Speed her möglich sein sollte.
Auf die Power des Ford-FR9-Aggregats ist ohnehin Verlass. Bleibt aus Sicht Cassills nur zu hoffen, dass er sich nicht über eines der beiden Gatorade-Duels für das Daytona 500 qualifizieren muss, denn bei diesen beiden 60-Runden-Sprints ist bekanntlich auch im negativen Sinne alles möglich...
