Rea siegt mit Honda in Suzuka

Jonathan Rea holt sich mit dem F.C.C.-TSR-Honda-Team den Sieg beim Langstreckenklassiker - BMW und Suzuki fehlt das Glück

(Motorsport-Total.com) - Jonathan Rea, Kosuke Akiyoshi und Tadayuki Okada haben die 8 Stunden von Suzuka gewonnen. Beim prestigeträchtigen Langstreckenklassiker setzt sich die Formation knapp gegen die Mannschaft von TOHO-Racing durch, die ebenfalls mit einer Honda CBR1000RR an den Start ging. Platz drei sicherte sich Yamaha Frankreich. BMW verpasste den heiß ersehnten Podestplatz durch einen Elektronikdefekt, der BMW Frankreich bis auf Platz neun zurückfallen ließ.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Jonathan Rea kam auch mit der Langstrecken-Fireblade sehr gut zurecht

"Ich bin so froh, bei solch einem großen Rennen wie den 8 Stunden von Suzuka gewonnen zu haben", freut sich Rea, der damit den 25. Sieg für Honda sicherstellt. Der Superbike-WM-Pilot kam mit der Umstellung von seiner Ten-Kate-Fireblade auf die Langstrecken-Honda gut zurecht. "Kosuke fuhr sehr schnell und Tady hat mit viele wertvolle Hinweise gegeben."

Ten-Kate-Teamkollege Hiroshi Aoyama hatte weniger Glück. Der Japaner ging für Musashi-Honda an den Start. Ryuichi Kiyonari zerlegte das Einsatzgerät aber zwei Stunden vor Schluss, weshalb Aoyama die Ziellinie nicht sah. "Das war eine tolle Erfahrung für mich. Es ist schade, dass wir nicht bis zum Schluss kämpfen konnten. Es war aber toll, an der Spitze zu fahren. Ich würde im kommenden Jahr gerne wieder bei den 8 Stunden von Suzuka an den Start gehen", so der ehemalige MotoGP-Pilot.

Durch Platz zehn konnte Honda TT Legends mit Isle-of-Man-Legende John McGuinness wertvolle Punkte für die WM holen. "Im Vorjahr haben wir die erste Stunden nicht überstanden. Dieses Jahr ins Ziel gekommen zu sein, ist also eine tolle Leistung. Es ist toll, hier ohne Tests Zehnter zu werden, obwohl man gegen die besten Langstreckenfahrer angetreten ist", freut sich der Brite.

Suzuki hatte weniger Glück. Beim 35. Jubiläum in Suzuku verpasste das Team um Crescent-Pilot Leon Camier die Zielankunft. Nachdem Camier mit seinen Kollegen Nobuatsu Aoki und Josh Waters zu Beginn die Führung übernehmen konnten, wurden sie zuerst durch einen zusätzlichen Boxenstopp zurückgeworfen. Später mussten sie das Rennen wegen eines Motorproblems an der GSX-R1000 aufgegeben.

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