• 03.08.2016 20:23

Felix Rosenqvist: "Wollten einfach nur noch Spaß haben"

Felix Rosenqvist holte gemeinsam mit dem AKKA-ASP-Team noch ein Podium für Mercedes-AMG, womit nach der Strafe niemand mehr gerechnet hätte

(Motorsport-Total.com) - Das hätte beim Start kaum jemand für möglich gehalten: Das AKKA-ASP-Team schaffte es trotz der Fünf-Minuten-Strafe, die alle sechs für die Superpole qualifizierten Mercedes AMG GT3 erhalten haben, bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps noch auf das Podium. Einen großen Anteil dabei hatte Formel-3-Europameister Felix Rosenqvist. Der junge Schwede erklärt im Interview, wie es dem Team noch gelingen konnte und welch vielseitiger Fahrer er in der Saison 2016 geworden ist.

Titel-Bild zur News: Tristan Vautier, Renger van der Zande, Felix Rosenqvist, Funken

Felix Rosenqvist ließ es mit Tristan Vautier und Renger van Zande in Spa krachen Zoom

Frage: Felix, ihr habt nach einer grandiosen Aufholjagd den zweiten Platz beim 24-Stunden-Rennen von Spa belegt. Beschreibe uns doch bitte in deinen Worten wie das Wochenende für dich verlief?
Felix Rosenqvist: Ich denke, dass die Chemie zwischen den Fahrern, Mechanikern und Ingenieuren im Team richtig gut war. Nach der Strafe lagen wir zu Beginn des Rennens eine Runde zurück. In diesem Moment sagten wir uns: "Okay, machen wir unseren Job so gut wir können und sehen dann, wie weit wir kommen. Lasst uns ohne Druck einfach Spaß haben." Am Ende kamen wir so auf das Podium. Das war eine großartige Arbeit von allen in unserem AKKA-ASP Team und den Jungs von AMG, die uns unterstützt haben. Ein richtig fantastisches Rennen!

Frage: Viele Piloten haben Probleme, wenn sie aus einem Formel-Auto in den GT-Sport wechseln. Bei dir scheint das nicht der Fall zu sein. Was ist dein Geheimnis?
Rosenqvist: Ich habe eine riesige Leidenschaft für den Rennsport und ganz besonders das Fahren. Ich bin immer daran interessiert, zu lernen, wie man alle möglichen Arten von Autos so schnell wie möglich fährt. Man lernt jedes Mal etwas dazu, wenn man im Auto sitzt. Je mehr Autos du fährst, desto kompletter bist du.

Frage: Dieses Jahr fährst du Blancpain GT Series, Indy Lights und bist noch dazu Ersatzfahrer im Mercedes-AMG DTM Team. Wo siehst du im Moment deine Zukunft?
Rosenqvist: Es ist noch zu früh, um darüber zu sprechen. Seit langer Zeit ist es mein Ziel, in der DTM zu fahren. Ich arbeite schon seit vielen Jahren mit Mercedes-AMG zusammen und bin jetzt so nah wie noch nie dran, das zu erreichen. Warten wir ab, was die nächsten Monate bringen werden. Momentan konzentriere ich mich voll auf meine Einsätze im Blancpain GT Series Sprint Cup!

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