• 04.04.2014 21:37

  • von Roman Wittemeier

Williams: Von Mercedes zur Vorsicht gemahnt?

(Motorsport-Total.com) - Williams hat am Freitagabend im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Bahrain nur 22 Runden absolviert. Während sich die Konkurrenz auf die Bedingungen bei Flutlicht einschoss, standen die FW36 an der Box. "Am Morgen haben wir Aerodynamik- und Mechanikteile ausprobiert, die alle gut funktionierten, am Nachmittag haben wir geschaut, was die Reifen bei kühleren Temperaturen machen", so der neue Williams-Chefingenieur Rob Smedley. "Wir haben das gesamte Programm durchgebracht."

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Ein Programm, das nur 22 Runden umfasste, während die Gegner mindestens doppelt so viel fuhren? Dies mutet seltsam an, hat aber seine Ursachen wohl beim Antrieb. Nach Informationen von 'auto motor und sport' wurden die Mercedes-Kunden dazu angehalten, ihre Triebwerke nicht zu sehr zu belasten, um über den dritten Grand Prix ohne Motorwechsel zu kommen. Die Renault-Kunden Red Bull und Toro Rosso sind ebenso schon beim zweiten von fünf Motoren wie Ferrari-Partner Marussia.