• 14.10.2012 11:51

  • von Fabian Hust

Williams enttäuscht: Einfach zu langsam

Zwar erlebten Maldonado und Senna in Südkorea ein reibungsloses Rennen, doch für WM-Punkte war man viel zu langsam

(Motorsport-Total.com) - Pastor Maldonado und Teamkollege Bruno Senna mussten sich beim Großen Preis von Südkorea mit den Positionen 14 und 15 zufrieden geben. Zwar erlebte man in Yeongam ein reibungsloses Rennen, doch das Auto war einfach zu langsam, um es in die WM-Zähler zu schaffen.

Titel-Bild zur News: Pastor Maldonado

Pastor Maldonado sah in Südkorea die Zielflagge auf Position 14 Zoom

"Zu Beginn des Rennens gingen wir mit den Vorderreifen zu hart um", so Maldonado. "Dies bedeutete, dass wir nicht so schnell fahren konnten, wie wir dies gern wollten. Nach dem Boxenstopp lief es besser, und wir waren in der Lage, auf einem Reifensatz 30 Runden zu fahren."

"Alles in allem waren wir an diesem Wochenende nicht schnell genug. Wir müssen aus diesem Grund herausarbeiten, warum dies der Fall war, und versuchen, das bis zum nächsten Rennen zu verbessern."

"Für mich war es ein frustrierendes Rennen", so Senna. "Denn ich habe mir an diesem Wochenende keinerlei Fehler erlaubt, was es umso enttäuschender macht, dort ins Ziel zu kommen, wo wir ins Ziel gekommen sind."

"Wir müssen intensiv an den aufgetretenen Problemen arbeiten, denn die Startaufstellung liegt sehr eng beieinander. Wir werden weiter Druck machen, und wenn wir ein Wochenende haben können, an dem wir alles hinbekommen, können wir wieder in die Punkte kommen. Hoffentlich wird kommendes Wochenende eines von diesen sein."


Fotos: Williams, Großer Preis von Südkorea, Sonntag


"Wir haben heute die Strategien aufgesplittet", so Chefingenieur Mark Gillan. "Beide Autos hatten saubere Rennen, aber schlussendlich war unsere Geschwindigkeit einfach nicht stark genug, und wir sind mit Pastor auf dem 14. und direkt dahinter mit Bruno auf dem 15. Platz ins Ziel gekommen. Wir müssen uns nun wieder sammeln und ein paar der Probleme mit der Schwankung bei der Leistung am Auto vor dem nächsten Rennen in Indien in den Griff bekommen."

"Es ist ein enttäuschendes Ergebnis, außerhalb der Punkte ins Ziel zu kommen", so Laurent Debout von Renault. "Aber es war von unseren Startpositionen aus angesichts des Gummiabriebs und der Trümmerteile abseits der Ideallinie schwierig, Boden gutzumachen. Angesichts von zwei Wochen zwischen jetzt und dem kommenden Rennen können wir zusammen mit Williams daran arbeiten, in Indien stärker auf die Strecke zurückzukehren."

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