• 11.05.2012 13:13

  • von Dominik Sharaf

Senna staunt: Neue Endrohre sind ein alter Hut

Der Williams-Pilot hofft, dass sein Team seine Position nach der ersten große Upgrade-Runde behaupten kann - Er wundert sich über 2011er Auspufflösungen

(Motorsport-Total.com) - Bruno Senna musste im ersten Freien Training zuschauen: In seinem Williams FW34 hatte Testpilot Valtteri Bottas Platz genommen und als fünftschnellster Pilot einen mehr als ordentlichen Job gemacht. Der Einsatzfahrer gibt sich im Gespräch mit 'Sky Sports F1' großzügig. "Es ist eine gute Gelegenheit für junge Fahrer, den Weg in die Formel 1 zu finden und auszuprobieren, wie sich das Auto in so einer Session anfühlt", meint Senna.

Titel-Bild zur News: Bruno Senna

Senna musste im ersten Freien Training zuschauen - und sah alte Auspufflösungen

Was er vom Kommandostand aus beobachtete scheint dem Brasilianer gefallen haben. "Wir sind sehr schnell und versuchen zu verstehen, was wir genau unternehmen müssen", erklärt Senna. Besonderes Augenmerk lag nach vielen Experimenten beim Mugello-Test auf dem Endrohr. "Jeder hat einen anderen Auspuff. Wir haben zwei Autos mit einer Konstruktion gesehen, die eher der aus dem vergangenen Jahr ähnelt", analysiert Senna.

Für den 28-Jährigen ist bei der Entwicklungsarbeit Geduld der Schlüssel zum Erfolg. "Es braucht Zeit, damit solche Dinge funktionieren", weiß Senna, der mit den bisherigen Leistungen von Williams anscheinend gut leben kann. "Hoffentlich sind wir bald fertig und die Updates helfen uns dabei, die Position, die wir bisher innehatten, zu behalten", blickt er voraus.