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"Schumi" über Monaco: "Spaß gemacht hat es trotzdem"
Michael Schumacher hat sich mit der Monaco-Bestrafung abgefunden und hofft auf eine baldige Klärung im Regelwerk - Verständnis für Ferrari
(Motorsport-Total.com) - Noch am Istanbul-Freitag soll es eine endgültige Klärung geben, wie das strittige Regelwerk in Bezug auf das Safety-Car in Zukunft auszusehen hat. Das Formel-1-Lager ist beim Thema rund um Michael Schumachers Überholversuch in der letzten Runde von Monaco nach wie vor uneinig. Die Frage lautet: Darf nun überholt werden oder nicht?
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Trotz Strafe: Michael Schumacher hatte in Monaco Spaß an seinem Manöver
Der vermeintliche Übeltäter selbst sieht die Angelegenheit mittlerweile eher gelassen: "Wenn es irgendwelche Regeln oder Paragraphen gibt, die es dann doch nicht erlauben, weil es aus irgendwelchen Gründen in dem Moment nicht zulässig war, dann muss man das eben akzeptieren", sagte Schumacher vor dem ersten Freien Training in Istanbul und fügte an: "Schade ist es aber, gar keine Frage."#w1#
Doch der Mercedes-Pilot zeigte gleichzeitig auch Verständnis - unter anderem auch für seinen langjährigen Arbeitgeber: "Man muss natürlich auch an die Teams denken, die in dem Moment dadurch einen Nachteil erfahren haben, wie Fernando Alonso oder Ferrari. Die denken sich dann natürlich, dass es so auch nicht gehen kann, wenn es in den Regeln anders steht. Da gibt es dann immer zwei Seiten zu beurteilen."
Nach intensiven Beratungen der Rennleitung wurde Schumacher im Anschluss an das Monaco-Rennen nachträglich mit einer Durchfahrtsstrafe bedacht. Statt wertvollen WM-Punkten sprang also lediglich Platz zwölf heraus. Dem siebenfachen Formel-1-Weltmeister waren bei seinem spektakulären Manöver sowieso andere Dinge wichtiger: "Spaß gemacht hat es trotzdem."