Schumacher-Comeback: Ecclestone ist sich sicher

(Motorsport-Total.com/SID) - Für Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone ist Michael Schumachers Comeback beim neuen Mercedes-Team längst beschlossene Sache: "Wenn Michael genug Zuversicht und Selbstvertrauen hat, wird er wieder fahren - weil er weiß, dass er den Job zusammenbringt. Ich persönlich wäre sehr, sehr glücklich und bin sogar sicher, dass er wieder fährt. Ich erwarte wirklich, dass er zurückkommt", so der 79-Jährige in einem Interview mit dem Fachblatt 'Motorsport aktuell'.

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Bernie Ecclestone rechnet fest mit einem Comeback von Michael Schumacher

Für Ecclestone wären Schumacher und Mercedes das absolute Dreamteam der Formel 1: "Vielleicht wäre sogar seine Karriere trotz sieben WM-Titeln nicht ganz perfekt, würde er nicht auch das deutsche Superauto fahren", sagt der Brite.#w1#

Um die Weltmeisterschaft werden die Silberpfeile aber auch mit Schumacher 2010 noch nicht fahren, vermutet der Promoter: "Aber wenn sie die Leistungen bringen, ist es nur eine Frage der Zeit." Und wer wird in der nächsten Saison die Fahrerkrone gewinnen? Ecclestone: "Sebastian Vettel! Er ist unheimlich talentiert und sitzt in einem fabelhaften Auto."

Obwohl die Formel 1 innerhalb eines Jahres gleich drei große Hersteller verloren hat (Honda, BMW, Toyota), macht sich Ecclestone offenbar keine Sorgen um die Zukunft der Königsklasse: "Ferrari wird nie aufhören, Mercedes auch nie - und Renault jetzt auch nicht mehr", meint der 79-jährige Brite.

Auch die deutschen Rennstrecken spielen in Ecclestones Kalender weiterhin eine große Rolle: "Im nächsten Jahr fahren wir wieder in Hockenheim, und am Nürburgring dann vielleicht alternierend mit Spa", sagt der Formel-1-Boss. Die europäischen Klassiker werden überleben, meint Ecclestone: "Natürlich, aber dazu kommt 2010 Südkorea, 2011 dann Indien und, wenn alles funktioniert, auch Moskau."

Indes hat Manager Willi Weber erneut heftig dementiert, dass zwischen ihm und Schumacher eine Trennung bevorsteht: "Diese Gerüchte sind an den Haaren herbeigezogen und frei erfunden", so Weber gegenüber 'Bunte.de'. "Sonntagabend habe ich auch mit Michael telefoniert. Ganz klar, ich bin und bleibe sein Manager."