• 07.01.2005 13:20

Pizzonia: "Habe mir einen meiner Träume erfüllt"

Antonio Pizzonia weiß noch nicht, ob er 2005 für BMW-Williams Rennen bestreiten darf, doch der Brasilianer träumt bereits von Siegen

(Motorsport-Total.com) - Antonio Pizzonia möchte in diesem Jahr gerne als Stammfahrer im BMW-Williams-Team die Formel-1-Rennen bestreiten, doch eine Entscheidung hierüber fällt erst nach den kommenden Testfahrten. Dennoch hat sich für den Brasilianer mit seinem Formel-1-Engagement einen Traum erfüllt, wie er im Interview auf der BMW-Williams-Internetseite erklärte.

Titel-Bild zur News: Antonio Pizzonia

Antonio Pizzonia hat seinen Traum, für Williams zu fahren, verwirklicht

Frage: "Antonio, was bedeutet es für dich, für das BMW-Williams-Team fahren zu dürfen?"
Antonio Pizzonia: "Es bedeutet mir sehr viel. Schon als Kind habe ich davon geträumt, für Williams zu fahren. Meinen ersten Formel-1-Test absolvierte ich in einem Williams-Auto. Es ist für mich etwas Besonderes, für das Team zu fahren."#w1#

Für Pizzonia wurde ein Traum wahr

Frage: "Ist ein Traum wahr geworden, als du das erste Mal in einem Formel-1-Auto gefahren bist?"
Pizzonia: "Ja, eindeutig. Wie schon gesagt, ich wollte immer für Williams fahren. Im vergangenen Jahr habe ich mir einen meiner größten Träume erfüllt, als ich in Hockenheim zum ersten Mal für das Team ein Rennen bestritten habe. Nun will ich natürlich mehr. Ich möchte Rennen und Meisterschaften gewinnen. Hoffentlich kann ich diese Träume wahr werden lassen."

Frage: "Bist du ein guter Teamplayer?"
Pizzonia: "Ich denke, ich bin ein sehr guter Teamplayer. Natürlich will jeder Fahrer seinen Teamkollegen schlagen. Das ist bei uns im Team nicht anders."

Frage: "Wenn du kein Formel-1-Fahrer geworden wärst, welcher Beruf hätte dich sonst gereizt?"
Pizzonia: "In meiner Kindheit habe ich häufig Fußball gespielt. Als ich jedoch mit dem Rennsport begann, musste ich ein bisschen besser auf mich aufpassen. Also habe ich für eine Weile mit dem Fußballspielen aufgehört. Dennoch war es meine größte Leidenschaft. Dies änderte sich, als ich zum ersten Mal im Go-Kart saß. Fußball macht mir noch immer Spaß. Wenn ich zu Hause in Brasilien bin, dann spiele ich fast jeden Tag mit Freunden oder meiner Familie. Ich liebe Fußball."

"Ein wenig Angst ist immer da"

Frage: "Hast du im Cockpit jemals Angst erlebt?"
Pizzonia: "Ein wenig Angst ist immer da. Sonst würde es kein Limit geben. Wenn man aber im Auto sitzt, dann will man nicht an einen Unfall oder an Angst denken. Stattdessen gilt es, sich auf das Rennen zu konzentrieren und das Beste zu geben."

Frage: "Was ist es für ein Gefühl, im Rennen oder bei Tests ein gutes Ergebnis zu erzielen?"
Pizzonia: "Es fühlt sich sehr gut an. Das ist unser Ziel. Wenn man es erreicht, dann ist dies eine große Erleichterung und auch sehr zufrieden stellend."

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