Pirelli: Problemloses Heimrennen

(Motorsport-Total.com) - Reifenlieferant Pirelli hatte in Monza die beiden härtesten Varianten nominiert. Die Piloten wussten von daher bereits vor dem Rennen, dass die Anzahl der Boxenstopps beim Grand Prix in Italien eher gering ausfallen wird. Ein Großteil setzte auf Einstopp-Strategien, doch auch Zwei-Stopper waren dabei. Sieger Lewis Hamilton begann das Rennen mit der mittleren Mischung und wechselte für die letzten 30 Runden auf den harten Pneu. Sergio Perez plante sein Rennen genau umgekehrt. Deshalb war er im finalen Teil des Rennens teilweise Schnellster Pilot auf der Strecke.

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Selbst die mittlere Pirelli-Mischung hielt in Monza länger als 20 Runden Zoom

"Beide Mischungen haben heute gezeigt, was in ihnen steckt. Der weiche Reifen lieferte Sergio Perez bei seiner explosiven Fahrt beste Performance und der harte Reifen bewies bei den langen Stints der Piloten, wie langlebig er ist", berichtet Paul Hembery, Motorsport-Direktor von Pirelli, und bemerkt: "Auf dem schnellsten Kurs des Jahres waren die besten fünf Fahrer mit einer Ein-Stopp-Strategie unterwegs."

"Obwohl der Verschleiß in Monza gering ist, wird an einigen Abschnitten wie der Parabolica viel Energie durch die Reifen geleitet. Erneut hat McLaren eine guten Job gemacht. Aber auch Ferrari und Sauber haben gezeigt, wie man das Optimum aus den Reifen herausholt. Und wir möchten allen italienischen Fans danken, deren Passion und Enthusiasmus dieses Rennen einzigartig machen. Wir genießen diese Unterstützung und sind stolz, Monza unser Heimrennen nennen zu dürfen", so Hembery.