Olympiasieger im Williams-Simulator

(Motorsport-Total.com) - Super-Schwergewichtsboxer Anthony Joshua, der bei den Olympischen Sommerspielen in London die Goldmedaille gewonnen hatte, fuhr am vergangenen Donnerstag ein Formel-1-Auto von Williams - allerdings nur im Simulator des Williams-Technologiezentrums in Katar. Als Lehrer stand ihm der frühere Formel-2-Champion Dean Stoneman zur Seite, der nach überstandener Krebserkrankung derzeit unter anderem Williams bei der Simulator-Arbeit berät.

"Es war tolle, dass uns ein Olympiasieger besuchte", sagt Damian Scott, Geschäftsführer des Williams-Technologiezentrums. "Einen Mann seiner Größe in ein Formel-1-Cockpit zu setzen, war für unsere Ingenieure eine Herausforderung, die sie aber bewältigt haben." Joshua hat mit einer Körperlänge von 198 cm nicht gerade Formel-1-Maß, schlug sich im Simulator jedoch achtbar: "Unter Deans Anleitung furh er ordentliche Rundenzeiten", so Scott.