McLaren-Youngster nach zwei Unfällen: Durchbruch geschafft

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Youngster Stoffel Vandoorne ist überzeugt, beim Monaco-Grand-Prix seinen Durchbruch in der Formel 1 geschafft zu haben. Der Belgier, der im Fürstentum nach seinem ersten Einzug in den dritten Qualifyingabschnitt das Auto in der Leitplanke versenkte und auch im Rennen infolge eines Fahrfehlers ausschied, fühlt sich hinter dem Volant des MCL32 wohler als zu Saisonbeginn.

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Aus dem Schatten ins Licht: Zumindest hofft es Stoffel Vandoorne Zoom

"Ich habe hart mit dem Team daran gearbeitet zu verstehen, was genau ich von dem Auto verlangen muss", schildert der GP2-Champion 'Autosport'. Nun würde für ihn alles passen. Er sei bereit, seine Monaco-Leistung zu wiederholen. Der Erwartungsdruck auf seinen Schultern spiele keine Rolle.

Vandoorne sagt: "Ich habe in den Nachwuchsserien schwierige Zeiten durchgemacht, das ist etwas ganz anderes als in der Formel 1. Sobald ich Problemen auf die Schliche gekommen bin und hart mit dem Team daran gearbeitet habe, lege ich den Schalter um und bringe die Leistung", demonstriert er trotz Anlaufschwierigkeiten und Niederlagen gegen Fernando Alonso eine breite Brust.

Genau wie für seinen Teamkollegen ist für den 25-Jährigen McLarens Antriebspartner Honda der limitierende Faktor, wenn es darum geht, sein Talent unter Beweis zu stellen. Vandoorne klagt über ein Leistungsdefizit: "Leider steht immer ein Fragezeichen dahinter, was wir mit mehr PS zu erreichen in der Lage wären", klagt er, glaubt aber an die Signalwirkung der jüngsten Fortschritte mit dem Chassis und der gut funktionierenden Updates für den orangen Renner.