McLaren liest im Konz: Steuertrick klappt aber nicht
(Motorsport-Total.com) - Die Spionageaffäre um McLaren aus dem Jahr 2007 hat bis heute Auswirkungen. Das britische Team, das wegen der angeblichen Verwendung von internen Ferrari-Daten vor sieben Jahren zu einer Strafzahlung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar verurteilt worden war, wollte dieses Geld als finanziellen Verlust mit in seine Bilanzrechnung 2007 einbringen, um somit Steuern zu sparen.
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Der Rechtsstreit um diesen Steuertrick zog sich über sechs Jahre lang hin, hat aber nun offenbar ein Ende gefunden. "Wir sind froh, dass das Oberste Gericht entschieden hat, dass McLaren keine steuerliche Erleichterung erhalten soll. Das entspricht genau unserer Sichtweise, dass nahezu alle Strafen nicht zur Steuerminderung zugelassen werden sollten", wird ein Sprecher des britischen Verbands der Steuerzahler in 'SBS News' zitiert.
