• 22.06.2007 11:40

  • von Fabian Hust

Massa wundert sich über Schumacher-Gerüchte

Ein Comeback von Michael Schumacher? Dass an diesem Gerücht etwas dran ist, kann sich auch Felipe Massa beim besten Willen nicht vorstellen

(Motorsport-Total.com) - Es muss für Ferrari in den kommenden Rennen nicht nur besser laufen - das wird es auch. Davon ist jedenfalls Felipe Massa überzeugt, der am Donnerstag in Silverstone den letzten Testtag für die "Roten" bestritt: "Ich war mit der Balance des Autos, den Rundenzeiten und der Konstanz sofort glücklich, ich bin aus diesem Grund sehr optimistisch und hoffe auf bessere Ergebnisse als in den letzten drei Grands Prix", wird der Brasilianer von 'autosport.com' zitiert.

Titel-Bild zur News: Michael Schumacher und Felipe Massa

Michael Schumacher und Felipe Massa stehen nach wie vor in Kontakt

Es sei "schwierig zu erklären", warum Ferrari nach einem überzeugenden Saisonstart hinter McLaren-Mercedes zurückgefallen ist. Aber die Meisterschaft sei noch nicht gelaufen, man sei "immer noch motiviert" und arbeite hart daran, dass man in den kommenden Rennen wieder vor die "Chrompfeile" kommen kann, gibt sich der Paulista zuversichtlich, der nach sieben Grands Prix 19 Punkte Rückstand auf Lewis Hamilton hat.#w1#

Berichte, wonach Ferrari wegen eines gerissenen Stahlbandes im Windkanal einige Wochen keine Aerodynamik-Versuche durchführen konnte, wollte der Rennfahrer weder bestätigen noch dementieren, erklärte dazu lediglich, dass es sich um ein "Gerücht" handele und jene Leute, die "solche Dinge sagen, nicht verstehen, was vor sich geht".

Natürlich wurde Felipe Massa auch zu den Gerüchten befragtt, wonach Michael Schumacher ein Comeback am Steuer des Ferrari feiern werde, um die Italiener aus der Krise zu führen. Der 26-Jährige kann sich über entsprechende Berichte ebenfalls nur wundern.

"Ich denke, dass ich Michael ganz gut kenne. Wenn er sich für etwas entscheidet, dann hat er sich dafür entschieden. Vielleicht vermisst ihn das deutsche Fernsehen oder die deutsche Presse. Aber wir haben unser Team und arbeiten bis zum Ende unserer Verträge hart", so Massa, der Schumacher selbst nicht vermisste, "da ich immer mit ihm spreche und wir zusammen arbeiten".