Marussia nimmt Caterham ins Sandwich

(Motorsport-Total.com) - Jules Bianchi hat es wieder einmal geschafft. Der talentierte Franzose setzte seinen Marussia nicht nur vor Teamkollege Max Chilton, der als 22. den letzten Platz belegte, sondern auch vor die beiden Caterham-Piloten. Bianchi war um 0,135 Sekunden schneller als Giedo van der Garde und um beinahe 1,2 Sekunden schneller als Chilton.

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Jules Bianchi schaffte es wieder einmal, sich vor beiden Caterham zu platzieren Zoom

"Heute Vormittag war ich mit der Balance des Autos nicht allzu zufrieden", so Bianchi. "Wir schienen das jedoch wieder in den Griff bekommen zu haben, und mein Qualifying war gut. Wir waren das gesamte Wochenende über sehr nahe an den Caterham dran, ich bin zufrieden, dass ich heute vor ihnen gelandet bin."

"Ich denke, dass wir morgen ein interessantes Rennen vor uns haben, es ist aus diesem Grund schwierig, irgendeine Entscheidung zu fällen. Aber natürlich möchte ich meine Startposition in Relation zu ihnen halten, und vielleicht bieten sich auch noch ein paar weitere Chancen."

"Aufgrund der Balance des Autos und einer Strecke, auf der man diese wirklich im Griff haben muss, um mit Vertrauen Druck machen zu können, war es ein schwieriges Wochenende. Heute Vormittag war ich ein wenig glücklicher, aber im Qualifying lief es nicht ganz so gut."

"Nachdem ich auf meinem ersten Versuch näher an der Gruppe dran war, war ich auf meinem zweiten Versuch nicht in der Lage, meine Zeit ausreichend zu verbessern. In Bezug auf meine Geschwindigkeit im Rennen habe ich ein wenig mehr Zuversicht, wir werden aus diesem Grund über Nacht hart arbeiten um zu sehen, was wir tun können, um das zu optimieren."

"Das 3. Freie Training verlief nicht ganz so gut, wie wir dies erwartet hatten", so Teamchef John Booth. "Einige der Veränderungen, die wir über Nacht nach dem 2. Freien Training vorgenommen hatten, schienen nicht so positiv zu sein. Angesichts der verkürzten Trainingseinheit mussten wir uns darauf konzentrieren, ausreichend Daten zu sammeln und den Fahrern ein gutes Gefühl für das Auto zu geben, anstatt während der Einheit jede Menge Veränderungen vorzunehmen."

"Bei Jules nahmen wir vor dem Qualifying ein paar umfangreiche Veränderungen vor, da er jener Fahrer war, der am wenigsten zufrieden war. Diese schienen bei ihm ganz gut funktioniert zu haben."

"Nach seinem ersten Versuch war Max mit seinem Auto zufrieden, er war jedoch nicht in der Lage, jene Verbesserung zu erzielen, die wir uns bei seinem zweiten Versuch erhofft hatten."

"Jules hatte erwartet, dass er heute von van der Garde stark unter Druck gesetzt wird, aber schlussendlich ging er als Gewinner hervor. Es ist gut, das Rennen vor den Caterham zu starten. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir von vorn bis hinten im Feld morgen eine interessante Zeit erwarten können."