• 29.05.2012 08:38

  • von Stefan Ziegler

Jones rät Webber zu Ferrari

Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Alan Jones legt seinem australischen Landsmann Mark Webber einen Wechsel zum Ferrari-Team nahe

(Motorsport-Total.com) - Kaum hat Mark Webber den Monaco-Grand-Prix zum zweiten Mal in seiner Formel-1-Karriere für sich entschieden, schon wird über die Zukunft des australischen Rennfahrers spekuliert. Sein Teamchef bei Red Bull, Christian Horner, nahm der Gerüchteküche zwar schon etwas den Wind aus den Segeln ("Warum sollte er wechseln?"), doch Alan Jones legt seinem Landsmann einen Tapetenwechsel nahe.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Vom roten Bullen zur roten Legende: Soll Mark Webber 2013 zu Ferrari wechseln?

Der ehemalige Formel-1-Weltmeister ist davon überzeugt, dass Webber auch anderswo glänzen könnte - bei Ferrari. "Mark hat schon eines der beiden Dinge getan, die die meisten Formel-1-Piloten tun wollen: In Monaco gewinnen. Das Andere ist, für Ferrari zu fahren. Ich bin mir sicher: Er wird sich das überlegen", sagt Jones in einem Podcast auf der Webseite des australischen Grand Prix'.

Beim italienischen Traditionsteam könnte Webber noch einmal richtig durchstarten, meint der frühere Formel-1-Pilot. "Sollte er tatsächlich dorthin gehen, käme das einem frischen Atemzug gleich. Es handelt sich um eine sehr prestigeträchtige Sache, die sich in deinem Lebenslauf richtig gut macht", erklärt Jones, der in seiner Formel-1-Karriere (Alan Jones in der Formel-1-Datenbank!) übrigens selbst niemals für Ferrari ins Lenkrad griff.

Seinen australischen Landsmann Webber könnte er sich dort aber sehr gut vorstellen. "Mit Alonso kommt Mark eh prima aus. Es wäre also vielleicht eine gute Lösung für ihn, dorthin zu wechseln", meint Jones. "Mark befindet sich natürlich derzeit bei einem guten Team. Wenn er aber bei Red Bull bleibt, hat er erneut Vettel als seinen Teamkollegen. Und das ist eine recht schwierige Aufgabe."