Heidfeld hat Renault auf der Rechnung

(Motorsport-Total.com) - Nicht nur für unseren Experten Marc Surer, sondern auch für viele andere ist Renault nach der Rückkehr von Fernando Alonso der heiße Außenseitertipp für die bevorstehende Formel-1-Weltmeisterschaft. Sollte dem tatsächlich so sein, dann wäre natürlich auch das BMW Sauber F1 Team betroffen, dass 2007 noch deutlich vor Renault gelandet ist.

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Nick Heidfeld hofft 2008 auf seinen ersten Sieg in der Formel 1

Nick Heidfeld findet, dass man die Konkurrenzverhältnisse im Moment noch "sehr schwer" einschätzen kann, aber: "Ich rechne damit, dass Renault einen Sprung nach vorne machen wird, auch wenn ich natürlich hoffe, dass sie uns nicht überholen können - und ich bezweifle, dass sie das schaffen werden", posaunte er in Richtung des ehemaligen französischen Weltmeisterteams.#w1#

"Ich schätze, dass McLaren und Ferrari wieder die stärksten Teams sein werden. Es ist noch früh, aber der neue McLaren war beim Rollout in Jerez angeblich sehr gut und kam schon nach ein paar Runs auf sehr beeindruckende Zeiten. Also schätze ich, dass McLaren und Ferrari vorne sein werden, aber ich wünsche mir, dass wir den Rückstand verkürzen können", so der Deutsche.

Sein eigenes Saisonziel ist, mit dem BMW Sauber F1 Team wieder mindestens dritte Kraft zu sein und eventuell zum ersten Mal einen Grand Prix zu gewinnen. Daran schrammte er nämlich schon 2007 nur knapp vorbei: "Ich hätte letztes Jahr nicht gedacht, dass wir ein Rennen gewinnen können, aber dann waren wir einmal nahe dran, nämlich in Kanada, als ich Zweiter wurde", erinnerte sich "Quick Nick".

"Die zwei Punkte, die uns am meisten wehgetan haben, waren die Zuverlässigkeit und die Tatsache, dass wir in Regenrennen nicht besser abgeschnitten haben. Das hat mich enttäuscht", erinnerte sich Heidfeld an 2007 zurück. "Ich bin normalerweise ein guter Regenfahrer und wir hätten mindestens einmal auf das Podium fahren, wenn nicht sogar gewinnen können. Das war etwas enttäuschend."