Geknickter Magnussen: "Bin über Fehler enttäuscht"

Kevin Magnussen hat mit seinem Fehler im Qualifying zu kämpfen und hofft nun, dass er im Rennen wieder eine bessere Leistung abrufen und Punkte holen kann

(Motorsport-Total.com) - Die Enttäuschung war Kevin Magnussen nach dem Qualifying auf dem Hungaroring deutlich anzumerken. Während der junge Däne die Fragen der Journalisten beantwortete, war ihm anzusehen, wie sehr ihm sein eigener Fehler zu schaffen machte. Zu Beginn von Q3 hatte der Rookie seinen McLaren auf nasser Strecke in die Mauer gesetzt und durfte anschließend nur noch zusehen.

Titel-Bild zur News: Kevin Magnussen

Kevin Magnussen ärgert sich über seinen Fehler im dritten Qualifyingabschnitt Zoom

"Ich bin in die Mauer gekracht. Es war nasser, als ich erwartet hatte", berichtet Magnussen kurz und knapp gegenüber 'Sky Sports F1', wird später aber doch noch etwas gesprächiger und ergänzt: "Es war in der ersten Kurve viel nasser als in der letzten Kurve. Ich kam aus der letzten Kurve und hatte vollen Grip. Also bremste ich ganz normal, aber das war ganz offensichtlich nicht dort, wo ich hätte bremsen sollen."

"Es tut mir leid für das Team, es war ziemlich enttäuschend für sie. Ich denke, wir hätten wieder ein ordentliches Qualifying haben können", sagt Magnussen und ergänzt: "Es ist traurig, dass wir nicht mehr herausgeholt haben. Es ist nicht schön, in die Mauer zu fliegen, hoffentlich ist das Auto in Ordnung."

Die Hoffnung auf ein gutes Rennergebnis hat Magnussen aber dennoch noch nicht aufgegeben: "Hoffentlich werden wir ein starkes Rennen haben. Als Zehnter zu starten, ist nicht so schlecht, es könnte schlimmer sein. Es hätte auch schon in Q2 passieren können, also ist es nicht so fürchterlich. Trotzdem bin ich enttäuscht, dass ich diesen Fehler gemacht habe."

"Als Zehnter zu starten ist nicht so schlecht, es könnte schlimmer sein." Kevin Magnussen