• 05.11.2008 12:34

  • von Pete Fink

Fry: Nordamerika ist "unverzichtbar"

Honda ist mit der Formel-1-Abstinenz in Nordamerika nicht einverstanden - in den USA würde Nick Fry gerne auch in New York oder Kalifornien fahren

(Motorsport-Total.com) - Honda-Geschäftsführer Nick Fry ist nach wie vor nicht begeistert von der Tatsache, dass die Formel 1 in der Saison 2009 nicht auf dem nordamerikanischen Kontinent zu sehen sein wird. Für die Japaner und viele Sponsoren ist sowohl die USA als auch Kanada ein "eminent wichtiger Markt", wie Fry nun gegenüber 'Bloomberg' unterstrich.

Titel-Bild zur News: Nick Fry

Nick Fry würde die Formel 1 gerne in New York oder Kalifornien sehen

Honda trat beim Montréal-Rennen in der Vergangenheit sogar als Hauptsponsor auf, und Fry hofft nun, dass sich die Parteien rasch über eine gemeinsame Zukunft einigen werden. "Ich weiß, dass schon Diskussionen laufen - auch über andere Standorte in Amerika. Alle Teams hoffen, dass diese Gespräche so schnell wie möglich zu einem Abschluss finden."#w1#

Honda würde in den USA auch auf einen Auftritt in Indianapolis verzichten. "Das wäre natürlich eine Option, aber aus Sicht der Marke ist es sogar besser, wenn wir entweder an der Ostküste im Raum New York oder an der Westküste fahren würden. Vor allem Kalifornien wäre für die Formel 1 und unsere Sponsoren sehr interessant."

An der amerikanischen Westküste fahren - außer dem Platzhirsch NASCAR - derzeit nur die IndyCars auf den Straßen von Long Beach und in Sonoma. Die American Le Mans Series hielt ihren Saisonabschluss vor wenigen Wochen in Laguna Seca ab.

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