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Ecclestone: "Ich mache mir keinerlei Sorgen"
"Ich habe die Wahrheit gesagt": Falls er in Deutschland vor Gericht gestellt würde, wäre Formel-1-Chef Bernie Ecclestone keineswegs angst und bange
(Motorsport-Total.com) - Und was, wenn er in Deutschland plötzlich auf der Anklagebank oder gar im Gefängnis sitzt? Dass es für Formel-1-Chef Bernie Ecclestone einmal so weit kommen könnte, ist nicht ausgeschlossen. Denn dem 82-jährigen Briten droht im Zuge der Schmiergeld-Affäre um den früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky womöglich eine Haftstrafe. Auch wenn Ecclestone selbst Gelassenheit versprüht.
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Bernie Ecclestone ist sich im Fall Gribkowsky keiner Schuld bewusst Zoom
"Ich mache mir keinerlei Sorgen", sagt er im Gespräch mit 'Autoweek'. Er habe schließlich bei seiner Aussage im Fall Gribkowsky nur die Wahrheit gesagt. "Deshalb erwarte ich auch nicht, dass etwas gegen mich verwendet werden könnte. Ich schäme mich auch für nichts, was ich in diesem Fall getan habe. Und ich bin nicht besorgt. Wir müssen einfach abwarten, wie sich die Dinge entwickeln."
Ecclestone habe generell "viel Vertrauen" in die Justiz-Systeme rund um die Welt. "Auch wenn es in der Vergangenheit ein paar Fälle gab, in denen dieses Vertrauen nicht gerechtfertigt war", sagt er. "Unterm Strich wird das Justiz-System eines Landes aber das tun, was es für richtig hält. Denn wenn sie jemandem etwas zuleide tun, dann haben sie das für den Rest ihres Lebens auf ihrem Gewissen."
Einen Plan für den Fall der Fälle gäbe es jedenfalls nicht, betont Ecclestone. Das würde sich dann schon von ganz alleine regeln. Oder wie es Ecclestone beschreibt: "Ich glaube nicht, dass ich meinen Job jemals an jemand Anderen übergeben muss. Wenn ich nicht hier bin, wird es immer jemanden geben, der dazu in der Lage ist, das zu tun, was ich tue." Was allerdings noch zu beweisen wäre.
