• 19.07.2014 22:37

  • von Roman Wittemeier

Ericsson: Start aus der Boxengasse

(Motorsport-Total.com) - Caterham-Pilot Marcus Ericsson hat wegen eines Defektes an der Hydraulik seines Fahrzeuges am Samstag Hockenheim nicht am Qualifying zum Grand Prix von Deutschland teilnehmen können. Der Schwede, der wegen der Nicht-Teilnahme auch nicht unterhalb der 107-Prozent-Marke bleiben konnte, bekommt von der FIA dennoch eine Starterlaubnis für das Rennen am Sonntag.

Ericsson wird allerdings nicht - wie ursprünglich angenommen - vom 22. Startplatz in den Grand Prix gehen, sondern aus der Boxengasse. Die Reparaturen am Caterham zogen sich am Samstag offenbar zu sehr in die Länge. Die Fahrzeuge müssen laut Artikel 34.4 des Sportlichen Reglements spätestens dreieinhalb Stunden nach dem Ende der Zeitenjagd unter Parc-Ferme-Bedingungen abgestellt und nicht mehr verändert werden. Dies war bei Ericssons Auto nicht der Fall.

Konsequenz: Start aus der Boxengasse. Zudem muss der Schwede im Verlauf der ersten drei Rennrunden eine Stop-and-Go-Strafe (zehn Sekunden) absitzen.