Nico Rosberg: Das würde er Lewis Hamilton als Manager raten

Nico Rosberg als Manager von Ex-Rivale Lewis Hamilton? Sehr graue Theorie, doch der Deutsche verrät, wie er versuchen würde, den Weltmeister zu unterstützen

(Motorsport-Total.com) - Seine aktive Karriere hat Nico Rosberg vor fast genau einem Jahr beendet. Mittlerweile konzentriert sich der Formel-1-Weltmeister von 2016 auf andere Dinge, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Schlagzeilen machte er zuletzt unter anderem als neuer Manager von Robert Kubica. Die Kollegen von 'Sky Sports F1' hat das zu einem kleinen Gedankenspiel angeregt. Was wäre eigentlich, wenn Rosberg seinen Ex-Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton irgendwann managen würde ...?

Titel-Bild zur News: Nico Rosberg, Lewis Hamilton

Rosberg irgendwann als Manager an Hamiltons Seite? Eher unwahrscheinlich ... Zoom

Rosberg lässt sich auf das Spielchen ein und antwortet auf die Frage, wie er Hamilton als Manager weiterhelfen könnte, dass er am turbulenten Privatleben des neuen Champions ansetzen würde. "Vielleicht könnte man sich diesen Bereich einmal ansehen und ein kleines bisschen Ruhe hereinbringen. Das könnte ihm noch ein paar Prozent mehr geben - aber ich weiß es nicht", so Rosberg.

Denn von außen hatte man bisher nicht den Eindruck, dass Hamiltons Rockstar-Lebensstil einen negativen Einfluss auf seine Arbeit hat. "Er ist auf einem unglaublichen Level", weiß auch Rosberg und gesteht: "Er scheint darin aufzugehen [...] Für ihn funktioniert es." Ohnehin dürfte es sehr unwahrscheinlich sein, dass es auf dieser Ebene jemals zu der Paarung Rosberg/Hamilton kommen wird.

"Ich bin mir nicht sicher, ob er das möchte", erklärt Rosberg mit einem Lachen, auch wenn er ergänzt, dass er nicht ausschließt, dass die beiden in Zukunft wieder ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen könnten. Das werde allerdings "einige Zeit dauern." Und billig wären Rosbergs Dienste wohl auch nicht. Auf die Frage, ob er Hamilton managen würde, wenn er zehn Prozent aller Einnahmen bekäme, erklärt er mit einem Augenzwinkern: "Ich mache es nur für 20 Prozent!"