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Formel-1-Live-Ticker: Pirelli kündigt geringeren Reifenabbau an
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Fahrer und Teams vereint gegen den Terror +++ Pirelli über die Saison 2017 +++ Info-Staubsauger Niki Lauda +++
17:56 Uhr
Vorbei
Damit ist der heutige Ticker-Tag auch schon wieder beendet. Demnächst dürften die Piloten auch wieder aktiver werden, nachdem sie sich derzeit ihre wohlverdiente Auszeit vom Rennstress genommen haben. Auch ich nehme mir für heute die Auszeit und verabschiede mich. Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Wie immer hilft das Kontaktformular weiter.
17:47 Uhr 
Esteban Ocon in Ungarn einsatzbereit
Esteban Ocon wird auch in Ungarn für Renault das erste Training bestreiten dürfen. Bislang kam der GP3-Meister, der auch bei Mercedes unter Vertrag steht, zu zwei Einsätzen und ersetzte in Barcelona und Silverstone die Stammfahrer Jolyon Palmer respektive Kevin Magnussen. An diesem Wochenende hat er aber erst einmal etwas anderes vor: In Zandvoort findet der fünfte Lauf der DTM-Saison statt.
© LAT
17:31 Uhr
Das Blatt hat sich gewendet
Ein Punkt liegt aktuell zwischen den beiden WM-Führenden Nico Rosberg und Lewis Hamilton. Nachdem der Deutsche die ersten vier Rennen für sich entscheiden konnte, war zuletzt der Brite am Ruder: Vier von fünf Läufen holte sich der dreimalige Weltmeister und hat damit den Vorsprung Rosbergs fast auf Null verkürzt. Dabei sah alles so gut aus für den Deutschen, zumindest laut Statistik. Denn was ein Turbostart in der WM bedeutet, haben wir hier in der Fotostrecke für euch...
16:49 Uhr 
Mallya will Force India nicht verkaufen
Obwohl Teamchef Vijay Mallya derzeit arge Probleme mit dem indischen Gesetz hat, will er sein Force-India-Team nicht verkaufen. Zwar wird er in seiner Heimat nach der Pleite seiner Kingfisher-Airline wegen Steuerschulden gesucht, doch gegen den Rennstall hätte man keine Handhabe, dass er verkauft werden müsste. Und freiwillig möchte Mallya das auch nicht tun.
"Ich muss mein Telefon gar nicht zücken, weil ich ohnehin nicht zurückrufe", sagt er zu 'Motorsport-Total.com' auf mögliche Interessenten angesprochen. Partner Sahara könnte seine Anteile von 42,5 Prozent wohl bei einem guten Angebot verkaufen, doch Mallya will seinen gleichen Anteil behalten.
Ein komplettes Interview, in dem er sich auch zu seinem derzeitigen Leben und dem Justizärger in Indien äußert, lest ihr morgen bei uns!
© xpbimages.com
16:13 Uhr 
Magnussen hofft auf Chaos
Bei Renault wusste man, dass 2016 ein Übergangsjahr werden würde, doch dass es so schlecht werden würde, hatte man wohl nicht gehofft. Gerade einmal sechs Zähler haben die Gelben auf dem Konto, und die Aussichten auf Erfolg in der zweiten Saisonhälfte sind eher mau. "Wir müssen einfach versuchen, das Beste aus jedem Rennen zu machen", meint Kevin Magnussen zu 'GPUpdate.net'.
Einzig Safety-Cars, Wetterumschwünge und Unfälle geben Anlass zur Hoffnung, doch dann müsse man auch da sein, so der Däne. "Wir wissen, dass unser Auto nicht schnell genug ist, um regelmäßig zu punkten. Wir werden nur Zähler holen, wenn etwas Außergewöhnliches passiert und müssen bereit sein, wenn es soweit ist."
Naja, nicht gerade die neueste und originellste Taktik, würde ich sagen...
© xpbimages.com
15:42 Uhr 
Manor-Tester: Große Sprünge seit Barcelona
Beim vergangenen Test in Silverstone durfte GP2-Pilot Jordan King erneut in den Manor steigen. Schon in Barcelona war der Brite im Einsatz und auch im vergangenen Jahr durfte er für den Hinterbänkler testen. Zwar war der MR03 dem Feld 2015 deutlich unterlegen, doch die den größten Sprung habe man in dieser Saison gemacht: "Den größten Performance-Gewinn, den ich gesehen habe, hat man vom Barcelona-Test bis hierhin gemacht", meint der Brite zu 'F1 Fanatic'.
"Sie machen wirklich Druck auf das Mittelfeld und haben vor kurzem ihren ersten Punkt eingefahren. Man kann deutlich sehen, wieso das geschehen ist", zeigt sich King beeindruckt. "Sie machen deutliche Fortschritte." Manor liegt derzeit auf Rang zehn der Konstrukteurswertung - vor dem punktelosen Sauber-Team.
Jordan King ist derzeit für Racing Engineering in der GP2-Serie aktiv, wo er in Silverstone seinen zweiten Sprintsieg innerhalb einer Woche einfahren konnte und mit 15 Zählern Rückstand auf dem siebten Gesamtrang liegt.
© LAT
15:14 Uhr
Hembery widerspricht Symonds
Williams' Technikchef Pat Symonds hatte sich gestern darüber beschwert, dass Ferrari, Mercedes und Red Bull einen Vorteil dadurch haben würden, weil sie für Pirelli Reifen für 2017 testen dürfen. Paul Hembery widerspricht seinem Landsmann nun und sagt, dass Williams keinen Nachteil haben wird. "Alle Teams, die nicht testen, werden vollständigen Zugang zu den Daten haben. Und um es klarzustellen: Die drei testenden Teams werden nicht einmal wissen, was sie testen. Wir werden am Ende die Lösungen mischen. Wenn für sie etwas gut funktioniert, wird es also nicht unbedingt das sein, was sie 2017 bekommen werden", so der Brite zu 'formula1.com'. Na gut, glauben wir erstmal...
14:35 Uhr
Bei McLaren wirds musikalisch
Im McLaren Technology Center hat sich heute ein besonderer Gast eingefunden: Josh Devine, der Drummer der Band One Direction. Jüngere Fans dürften den Herren durchaus kennen, beim gesetzteren Publikum bin ich mir da aber nicht so sicher. Was er dort macht, ist auch ein Rätsel. Um sich als Entwicklungsfahrer zu bewerben, ist er ein wenig zu alt. Außerdem wissen wir nicht so genau, wie es um seine Fahrkünste bestellt ist. Vielleicht spielt er aber auch nur Motivationsmusik für Jenson Button und Fernando Alonso ein, wenn das Rennen für sie mal wieder vor sich hin plätschert.
14:20 Uhr 
Pirelli kündigt an: Geringerer Reifenabbau 2017
Pirelli wird 2017 neue breitere Reifen in die Formel 1 bringen. Die Testfahrten dazu werden im August beginnen, und noch weiß niemand, wie sich die Pneus verhalten werden. Natürlich sollen sie durch ihre Größe mehr Grip bieten, allerdings soll der Reifenaubbau nicht mehr so groß sein, wie Motorsportchef Paul Hembery ankündigt. Zudem soll das Arbeitsfenster größer werden, was insgesamt zu weniger Variation der Strategien führen sollte.
Langweile soll jedoch nicht aufkommen. Weil die Autos rund drei bis vier Sekunden schneller werden sollen, gibt es auch höhere Belastungen auf den Mischungen. "Das wird Abbau verursachen, von daher wird es trotzdem noch Unterschiede in der Strategie geben", so Hembery bei 'Formula1.com'.
Übrigens: An den fünf Mischungen will der Reifenhersteller festhalten, auch wenn es Kritik gab, dass der Ultrasoft teilweise schon zu hart sei. "Vielleicht brauchen wir in Zukunft mehr Mischungen - und vermutlich gehen uns die Namen dafür aus", lacht Hembery.
© xpbimages.com
13:58 Uhr
Teurer Spaß
Will man die Formel-1-Saison 2017 in Ultra-HD sehen, dann muss man in Großbritannien tief in die Tasche greifen: über 1.500 Pfund, also mehr als 1.800 Euro kostet der Spaß für den geneigten Formel-1-Fan. Wie man auf die horrenden Zahlen kommt? Ganz einfach!
Sky hat die Pläne für die Formel-1-Übertragung in Ultra-HD enthüllt. Für Ultra-HD benötigt man auf der Insel eine "Sky Q Silver Box" für 56 Pfund pro Monat, dazu das Sky-Sportpaket für 27,50 Pfund pro Monat - macht 83,50 Pfund für 30 Tage. Allerdings gibt es das Paket nur für mindestens 18 Monate, macht also mindestens 1.503 Pfund! Rechnet man jetzt noch mögliche Einrichtungskosten hinzu, steigt das ganze weiter. Puh, wer soll das denn zahlen?
13:39 Uhr 
Was macht eigentlich...?
Ross Brawn. Der ehemalige Teamchef, der mit seinem eigenen Team und natürlich zuvor auch mit Ferrari Titel hamstern konnte, hat sich schon seit einiger Zeit aus der Formel 1 zurückgezogen. Zuletzt war er in leitender Position bei Mercedes aktiv, doch seitdem hat man nicht mehr viel von ihm gehört. Mittlerweile verfolgt er die Rennen vom heimischen Sofa aus - aber das noch mit voller Hingabe: "Ich fiebere auf dem Sofa noch richtig mit, schreie und fluche auch", sagt er im Interview mit 'Sky Sports F1'.
Der größte Schock beim Formel-1-Schauen sei aber seine Frau, wie er verrät. Warum das der Fall ist und warum er mehr Geduld von den Zuschauern fordert, lest ihr hier.
© LAT
13:11 Uhr
Mercedes ein wenig zu früh
Mercedes bewirbt schon den Großen Preis von Deutschland, doch zunächst steht am nächsten Wochenende Ungarn auf dem Programm. Dafür dürfen wir Pascal Wehrlein, Nico Rosberg und Nico Hülkenberg schon jetzt beim Grillen bewundern - auch mal nett. Ich frag mich nur die ganze Zeit, was auf einem Hulkenburger so drauf ist...
12:54 Uhr
Verstappen nimmt Preis entgegen
Schon seit Anfang Juni steht fest, dass Red-Bull-Youngster Max Verstappen in diesem Jahr die Lorenzo-Bandini-Trophäe überreicht bekommen wird. In Bandinis Heimatstadt Brisighella soll der Niederländer nun für seine Leistungen in der abgelaufenen Saison ausgezeichnet werden - er ist der dritte Toro-Rosso-Pilot nach Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo, der den Preis erhält.
Die Bandini-Trophäe, die zu Ehren des verunglückten Rennfahrers vergeben wird, wurde 1992 ins Leben gerufen und soll besondere Leistungen würdigen. Mit Michael Schumacher (2003), Vettel (2009) und Nico Rosberg (2011) gewannen bislang drei Deutsche. 2015 wurde mit Mercedes erstmals ein Konstrukteur geehrt.
12:36 Uhr
Irvine: Hamilton und Rosberg nicht Senna und Prost
Derzeit prägt das Duell zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg die Formel 1. Waren sie anfangs noch "Freunde", so wird der Graben zwischen den beiden Piloten immer tiefer, was viele an das Duell von Ayrton Senna und Alain Prost bei McLaren erinnert. Doch Eddie Irvine sagt im Videointerview mit 'Motorsport-Total.com', dass er sich überhaupt nicht an das Duell erinnert fühlt.
"Als ich ein Junge war und Senna und Prost gefightet haben, habe ich zu den beiden erwachsenen Männern aufgeschaut. Jetzt sehe ich Lewis und Rosberg und ich sehe nur zwei Kids, die mit ihren Rennautos spielen", so der ehemalige Ferrari-Pilot. Auch sind für ihn Hamilton und Rosberg keine Kandidaten für die Rangliste der Top 3. Dort gehören laut ihm Senna, Prost und Ex-Teamkollege Michael Schumacher hin.
Die neueste Folge von "Ein Drink mit Eddie Irvine" könnt ihr hier sehen:
12:11 Uhr
Mercedes und das etwas andere Rennen
Habt ihr schonmal hohe Formel-1-Persönlichkeiten in einem Hüpfburg-Hindernisparcour gesehen? Gute Vorstellung, oder? Wie so etwas aussieht, könnt ihr nun auch in echt bestaunen: Klickt euch ins Video und seht, wie sich Mercedes' Technikchef Paddy Lowe und Motorenchef Andy Cowell im direkten Duell gegeneinander schlagen. Wer das Wettrennen gewinnt? Seht selbst!
Mercedes: Das etwas andere teaminterne Duell
Der Technische Direktor Paddy Lowe und Motorenchef Andy Cowell messen sich im Hindernislauf Weitere Formel-1-Videos
11:49 Uhr
Fitnessprogramm a la Ricciardo
Daniel Ricciardo ist derweil im Trainingsmodus. An diesem Wochenende hat die Formel 1 erst einmal Pause (das einzige freie Wochenende in fünf Wochen!), doch bekanntlich gibt es für die Stars selten einmal Zeit zum Durchatmen. Der Red-Bull-Pilot zeigt sich trainingsfleißig und bereitet sich schon intensiv auf den Ungarn-Grand-Prix vor.
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