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Neue Designs in Monaco: FIA weicht Helmregel leicht auf
Der Automobil-Weltverband (FIA) drückt an diesem Wochenende ein Auge zu: Die Formel-1-Piloten dürfen in Monaco mit geänderten Helmdesigns an den Start gehen
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Felipe Massa ist an diesem Wochenende wohl mit dem auffälligsten Helm unterwegs. Darauf sind mehrere Gesichter im Comic-Stil abgebildet.
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich dürfen die Formel-1-Piloten ihr Helmdesign seit 2015 während einer laufenden Saison nicht mehr verändern. Vor der vergangenen Saison führte der Automobil-Weltverband (FIA) diese - durchaus nicht unumstrittene - Regel ein. In Artikel 9.1 der sportlichen Regeln heißt es dazu: "Damit man die Fahrer auf der Strecke problemlos voneinander unterscheiden kann, muss der Helm eines Piloten bei jedem Event während einer laufenden Saison im Wesentlichen die gleiche Lackierung haben."
Trotzdem waren im ersten Freien Training in Monaco viele Piloten mit Helmen unterwegs, deren Design leicht bis stark von der gewöhnlichen Lackierung abweicht. Droht nun dem halben Feld eine Strafe? Offenbar nicht, denn angeblich hat die FIA den Fahrern mitgeteilt, dass man die Regel in Monaco nicht so streng auslegen wird, da das Event einen besonderes Stellenwert im Rennkalender genießt.
Neben Sebastian Vettel, der vor der Einführung der Regel für seine wechselnden Helmdesigns berühmt war, treten an diesem Wochenende unter anderem auch die Williams-Piloten und Romain Grosjean mit Spezialanfertigungen an. Der Franzose gedenkt mit seinem Design an diesem Wochenende seinem Landsmann Jules Bianchi, der im vergangenen Jahr verstarb und in Monaco die einzigen WM-Punkte in seiner viel zu kurzen Karriere holte.
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