• 25.11.2013 14:56

RTL: 6,52 Millionen Zuschauer beim Saisonfinale

RTL verzeichnete beim letzten Rennen der Formel-1-Saison 2013 einen Spitzenwert von 6,52 Millionen Zuschauern - Jahresdurchschnitt im Vergleich zu 2012 rückläufig

(Motorsport-Total.com) - 6,52 Millionen Zuschauer haben am späten Sonntagnachmittag die 19. und letzte Zieldurchfahrt der Formel-1-Saison 2013 bei RTL verfolgt. Für den Spitzenwert (Marktanteil: 24,8 Prozent) sorgte einmal mehr Weltmeister Sebastian Vettel, der beim Grand Prix von Brasilien den 13. Saisonsieg und den neunten Sieg in Folge einfuhr. Im Durchschnitt kam die Übertragung aus Sao Paulo auf 5,40 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 23,1 Prozent (14- bis 59-Jährige: 22,9 Prozent).

Titel-Bild zur News: Florian König und Niki Lauda moderieren für RTL

Florian König und Niki Lauda haben bei RTL durch die Saison 2013 geführt Zoom

Im Durchschnitt aller 19 Rennen der Saison 2013 kam RTL auf 5,28 Millionen Zuschauer (2012: 5,58 Millionen). Mit einem herausragenden Marktanteil von 31,9 Prozent (14- bis 59-Jährige: 31,1 Prozent) erwies sich die Königsklasse des Motorsports einmal mehr als die stärkste serielle Sportart im deutschen Fernsehen.

"Angesichts der großen Dominanz von Weltmeister Sebastian Vettel insbesondere in der zweiten Saisonhälfte sind wir mit dem Quotenverlauf 2013 sehr zufrieden", sagt RTL-Sportchef Manfred Loppe. "Bis zur WM-Entscheidung in Indien - vier Rennen vor Schluss und wesentlich früher als in den zurückliegenden Jahren - waren wir deutlich über dem Vorjahr unterwegs. Dass wir die herausragenden Zahlen der letzten Rennen 2012 in diesem Jahr dann nicht mehr erreichen konnten, liegt auf der Hand. Genau das hat sich auch in der Gesamtbilanz bemerkbar gemacht."

Mit Blick auf die Saison 2014 zeigt sich Loppe angesichts der Regeländerungen optimistisch: "2014 wird uns alle überraschen, weil die Karten durch die Technikrevolution völlig neu gemischt werden. Technisch, taktisch und fahrerisch wird es auf den Rennstrecken zu Herausforderungen kommen, die jetzt noch keiner absehen kann. Niki Lauda spricht in diesem Zusammenhang von der Stunde null. Nie war die Formel 1 unberechenbarer und entsprechend spannungsgeladener. Darauf freuen wir uns!"