• 24.10.2013 20:08

  • von Dieter Rencken & Stefan Ziegler

Zuversicht für 2014 bei Sutil & di Resta

Keiner der beiden Force-India-Piloten wurde bisher für 2014 bestätigt, doch sowohl Adrian Sutil als auch Paul di Resta rechnen sich gute Verbleib-Chancen aus

(Motorsport-Total.com) - Wie geht es 2014 weiter? Diese Frage stellen sich viele Beteiligte im Fahrerlager der Formel 1. Und das, obwohl die aktuelle Rennsaison noch nicht einmal beendet ist. Einige Teams haben aber schon verkündet, mit welcher Aufstellung sie das erste Jahr unter dem neuen Formel-1-Reglement bestreiten werden. Das macht die Sorgenfalten bei denjenigen, die noch keinen Vertrag haben, umso größer.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta, Adrian Sutil

Paul di Resta und Adrian Sutil räumen sich gute Chancen auf einen Verbleib ein Zoom

Auch die beiden Force-India-Piloten Adrian Sutil und Paul di Resta warten noch auf eine Bestätigung, üben sich aber vorerst in Geduld - und in Zuversicht. "Nach sechs Jahren und mehr als einhundert Rennen wissen die Leute in der Formel 1 allmählich, zu was ich in der Lage bin", sagt Sutil. "Ich bin überzeugt davon, dass die Entscheidung auch nicht anhand der jüngsten Rennen getroffen wird."

Eine große Sponsoren-Mitgift werde zur Saison ebenfalls kein entscheidendes Kriterium sein, so der deutsche Rennfahrer weiter. "Angesichts der Reglements-Änderungen suchen die Teams eher nach erfahrenen und schnellen Piloten. Es kann schließlich eine Hilfe sein, wenn der Fahrer weiß, was er tut, und wenn er eine gute Rückmeldung geben kann", erklärt Sutil im Gespräch mit 'Formula1.com'.

Er selbst könne aber noch keine Auskunft zu seiner persönlichen Situation geben. "Ich werde mit Details aufwarten, wenn die Zeit gekommen ist", sagt der Force-India-Fahrer. Er merkt an: "Natürlich weiß ich bereits, in welche Richtung es geht. Doch wie ich schon sagte: Die Zeit ist noch nicht reif." Und so sitzt auch Sutils Teamkollege di Resta derzeit noch zwischen den Stühlen der Formel 1.

"Ich fühle mich aber nicht unsicher", sagt der Schotte, fügt aber hinzu: "Ich denke, im Mittelfeld ist derzeit niemand irgendwo sicher." Sein Team wisse jedoch um seine Fähigkeiten. "Wenn sie mir das Material geben, dann kann ich auch Leistung bringen." Er sehe jedenfalls nicht, warum er für 2014 nicht unterkommen sollte. "Als ich 2013 die Chance hatte, etwas zu zeigen, habe ich das schließlich getan."