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Horner lobt seine Fahrer: "Phänomenal gut"
Teamchef Christian hat für Red Bull die ideale Fahrerpaarung gefunden und weiß, dass Mark Webber es an der Seite von Sebastian Vettel extrem schwer hat
(Motorsport-Total.com) - In den vergangenen drei Jahren räumte das Red-Bull-Team alles ab, was abzuräumen geht. Drei Fahrer- und drei Konstrukteurstitel wanderten auf das Erfolgskonto nach Milton Keynes. Doch während sich Sebastian Vettel nun Dreifach-Weltmeister nennen kann, war die Rolle von Teamkollege Mark Webber bisher eher unglücklich. 2010 hatte er die große Chance auf den Titel, doch in den vergangenen beiden Jahren konnte der Australier bei Weitem nicht in den Kampf an der Spitze eingreifen.
© Red Bull
Mark Webber muss sich anstrengen, wenn er Sebastian Vettel gefährlich werden will Zoom
Teamchef Christian Horner ist dennoch der Überzeugung, dass er das perfekte Fahrerduo für sein Team gefunden hat: "Beide sind phänomenal gute Fahrer", lobt er gegenüber 'formula1.com'. "Man sollte Marks Erfolge nicht unterschätzen. Aber Sebastian ist einer der besten Fahrer, die die Formel 1 jemals gesehen hat. An seiner Seite ist es natürlich extrem schwer", versteht der Brite die Schwierigkeiten Webbers, sich besonders hervorzutun.
"Man sollte das so sehen: Als Kombination haben die beiden unheimlich viel erreicht", erzählt Horner weiter. Zusammen haben Vettel und Webber 34 Rennen für das Team gewonnen - der Deutsche 25, der Australier neun. "Die Statistik spricht für sich", so der Teamboss. Und nichts spricht dagegen, dass die Erfolgsserie ein Ende haben wird, glaubt man den Worten des Briten. Zumindest Vettel habe noch einiges auf dem Kasten.
"Er ist ein junger Bursche - erst 25 Jahre alt - aber er trägt trotzdem immer einen weisen Kopf auf seinen jungen Schultern", schwärmt Horner von seinem Schützling. "Er liebt den Sport, er ist leidenschaftlich, und das Gute ist: Er entwickelt und verbessert sich noch. Er ist der erfolgreichste Fahrer im Feld - und das bei dem jungen Alter", fügt er an und macht den zahlreichen Vettel-Fans Mut: "Das Beste kommt erst noch!"
