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  • 08.09.2012 21:42

  • von Felix Matthey

Räikkönen ist kein Fan "beschissener Fragen"

Kimi Räikkönen wird für 2013 mit Ferrari in Verbindung gebracht, der Finne selber lässt die Gerüchte unkommentiert - "Ich bin wer ich bin und ziehe mein Ding durch"

(Motorsport-Total.com) - Was seine Formel-1-Zukunft betrifft, hält sich Kimi Räikkönen weiterhin bedeckt. Der Lotus-Pilot scheint mittlerweile mit den Medien auf Kriegsfuß zu stehen. Seine ohnehin schon knappen Antworten werden vom Finnen teilweise noch mit drastischen Formulierungen versüßt.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen kann im Gegensatz zu seinen Kollegen auch mal deutlich werden Zoom

Räikkönen, der nach wie vor auf seinen ersten Sieg seit seinem Formel-1-Comeback zu Saisonbeginn wartet, wurde für 2013 mit einem erneuten Wechsel zu Ferrari in Verbindung gebracht. Für die Scuderia fuhr der 32-Jährige bereits zwischen 2007 und 2009 und holte für die Italiener 2007 auf Anhieb den WM-Titel.

Im Rahmen des Rennens in Monza wird traditionell viel über die Fahrerkonstellationen in der kommenden Saison diskutiert. Räikkönen selber möchte sich jedoch nicht daran beteiligen. Auf die Frage, ob er 2013 weiterhin für Lotus fahren werde, entgegnet der Finne: "Ich fühle mich diese Saison hier wohl, was das nächste Jahr angeht: Abwarten", so Räikkönen gegenüber 'Formula1.com'. "In der Formel 1 weiß man nie. Dinge können sich über Nacht ändern." Einen möglichen Wechsel zu Ferrari ließ er unkommentiert.

Räikkönen war schon immer bekannt für seine kühle, wortkarge Art. In dieser Rolle gefällt sich der zwischenzeitlich in der Rallye-WM fahrende Ex-Weltmeister aber nach wie vor. "Ich bin wer ich bin", so Räikkönen. "Ich muss nicht so tun, als wäre ich irgendjemand anderes. Ich ziehe mein Ding durch und habe Spaß bei dem, was ich tue." Dass er auch mal drastische Formulierungen wählt, zeigte er im Interview mit einem Reporter.

Auf die Frage, was nach wie vor das Beste daran wäre, Formel-1-Fahrer zu sein, antwortet der Mann aus dem hohen Norden: "Sicherlich nicht, mit den Medien zu sprechen. Ich bin kein Fan beschissener Fragen."