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Surer: "Die Rennleitung hat einen Fehler gemacht"
Für den früheren Rennfahrer Marc Surer steht fest: Das Manöver von Michael Schumacher war kein Regelbruch - Rennleitung durch Reglement verwirrt?
(Motorsport-Total.com/SID) - Der ehemalige Formel-1-Pilot Marc Surer kann die Strafe gegen Michael Schumacher wegen des Überholmanövers in der letzten Kurve beim Rennen in Monaco absolut nicht verstehen: "Die Strecke war ja geräumt, das Safety-Car war drinnen und das Rennen wieder freigegeben", sagte der 'Motorsport-Total.com'-Experte. Für Surer steht fest: "Ich glaube, die Rennleitung hat einen Fehler gemacht, weil sie Grün gezeigt hat."
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Laut Marc Surer hat Michael Schumacher in Monte Carlo nicht regelwidrig agiert
Nach Surers Einschätzung sei sich die Rennleitung offenbar selbst gar nicht so sicher gewesen. "So klar war das wohl doch nicht, sonst hätten sie ja keine drei Stunden beraten", meint der Schweizer. Der Artikel 40.13 des FIA-Sportgesetzbuches, mit dem die Rennleitung die 20-Sekunden-Strafe für Schumacher begründete, hätte laut Surer nur dann greifen können, wenn die Rennstrecke nicht frei gewesen wäre. "Doch das war diesmal nicht der Fall", so Surer.#w1#
Der frühere Rennfahrer nimmt die Mercedes-Strategen ausdrücklich in Schutz: "Ich kann verstehen, dass sie Michael gesagt haben, dass er angreifen soll." Schumacher hatte Ferrari-Pilot Fernando Alonso im Kampf um Platz sechs in der letzten Kurve überholt. Nach einer 20-Sekunden-Strafe fiel er allerdings auf Rang zwölf zurück. Mercedes hat bereits angekündigt, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen.
