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Kommentar: Schumachers neuer Job
Michael Schumacher wird bei Ferrari künftig Assistent seines Freundes Jean Todt, doch wie könnte sein Aufgabengebiet genau aussehen?
(Motorsport-Total.com/sid) - Jetzt ist es raus: Michael Schumacher wird künftig seinem alten Freund und Wegbegleiter Jean Todt als Assistent zur Seite stehen. Diese Neuigkeit, die Ferrari am Sonntag mit viel Tamtam in Maranello verkündete, lässt den geneigten Betrachter allerdings eher ratlos zurück.
© xpb.cc
Chef Jean Todt mit seinem neuen Assistenten Michael Schumacher...
Wie wohl die Arbeitsplatzbeschreibung im Fall Schumacher aussieht? Gibt er den klassischen Assistenten, der dem Chef auch mal gerne einen Latte Macchiato oder eine Pizza Calzone vom Italiener holt? Legt er Todt die To-Do-Liste für den Tag ans Frühstücksbrettchen, führt er seinen Terminkalender, wimmelt er lästige Anrufer ab?#w1#
Wohl kaum, denn Schumacher darf seinen neuen Job quasi aus dem Off erledigen. Er muss nicht im Büro erscheinen, nicht bei den Rennen und schon gar nicht bei Testfahrten. Er darf getrost daheim bleiben, für Gattin Corinna den Einkaufswagen schieben, Sohnemann Mick zum Eishockeytraining chauffieren, mit Tochter Gina-Maria Mathe lernen und vielleicht hier und da mal Fußball spielen.
Der Weltmeisterkollege Mika Häkkinen sagt Schumacher eine baldige Rückkehr in irgendein Rennauto voraus. Wahrscheinlich liegt er damit gar nicht so falsch, denn dass der "Super-Schumi" in seinem irgendwie erfundenen Job als "Super-Assi" eine seinen Fähigkeiten angemessene Erfüllung findet, darf zumindest bezweifelt werden.
Und auf Dauer geht Corinna vielleicht auch lieber wieder alleine einkaufen...
