• 08.10.2019 10:02

  • von Adrian Padeanu, Übersetzung: Roland Hildebrandt

Skoda Octavia (2020): Was bisher bekannt ist

Alles zur vierten Generation des Tschechen-Bestsellers: Premiere als Limousine und Kombi im November - Vom 116-PS-Einstiegsmodell über Plug-In-Hybrid bis zum RS

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Nach sieben Jahren auf dem Markt, in denen der Octavia III neue Verkaufsrekorde für Skoda aufstellte, bereitet er sich auf einen wohlverdienten Ruhestand vor, um Platz für einen (noch) anspruchsvolleren Nachfolger zu schaffen.

Titel-Bild zur News: Skoda Octavia 2020

2020 Skoda Octavia Combi Zoom

Der Name Octavia, zweifellos eine der "Cash Cows" des Volkswagen-Konzerns, feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen, was einer der Gründe ist, warum die Firma aus Mladá Boleslav ihr neu aufgelegtes Kernmodell noch vor Ende 2019 vorstellen wird.

Um was handelt es sich?

Der Octavia ist mit Abstand das erfolgreichste Modell von Skoda und verzeichnete 2018 388.200 Verkäufe. Das war mehr als das Doppelte der zweit- und drittbesten verkauften Autos des Unternehmens.

Dank des modernen Octavia (der erste Octavia wurde von 1959 bis 1971 gebaut) wurde das tschechische Unternehmen zum Big Player. Mit jeder neuen Generation, die in Europa und anderen Teilen der Welt eingeführt wurde, erfreute sich der Octavia wachsender Beliebtheit.

In seiner 23-jährigen Geschichte hat der Octavia eine Vielzahl von Derivaten hervorgebracht, vom sportlichen RS und dem Scout mit robuster Optik über den edlen Laurin & Klement bis hin zum umweltfreundlichen G-Tec mit komprimiertem Erdgas.

Wie wird er aussehen?

Natürlich bleibt es beim Doppel aus Fließheck-Limousine und Combi (bei Skoda traditionell mit C geschrieben). Als Produkt des VW-Konzerns wird der Octavia IV mit dem Generationswechsel voraussichtlich keine größeren Designänderungen durchlaufen, da der Automobilkonzern im Allgemeinen gerne eher zurückhaltende Schritte macht, wenn es darum geht, das Design eines Autos zu aktualisieren.

Allerdings haben Erlkönigbilder gezeigt, dass das umstrittene geteilte Scheinwerferdesign des gelifteten Octavia III aufgegeben wird. Skoda hat konventionell gestaltete Einheiten gestaltet, die an die Leuchten des Flaggschiffs Superb erinnern.

Skoda Octavia 2020, Innenraum

Skoda Octavia 2020, Innenraum Zoom

Die Kanten der Scheinwerfer treffen auf die Ecken eines breiteren Kühlergrills, um dem Auto eine imposantere Frontansicht zu verleihen und ihm eine stärkere Präsenz zu verleihen. Eine neu gestaltete Motorhaube war auch bei den neuesten Prototypen zu sehen, ebenso wie eine erneuerte Frontstoßstange mit einem neuen Paar Nebelscheinwerfer, die die Veränderungen an der Vorderseite abrunden.

Da die Prototypen noch mit viel Tarnverkleidung ausgestattet sind, bleibt das Erscheinungsbild des Seitenprofils ein wenig rätselhaft, obwohl wir erwarten, dass Skoda die bisherigen Charakterlinien subtil anpasst und neue Designs für die Leichtmetallfelgen entworfen hat.

Die Dachlinie und die Fenster werden diskrete Weiterentwicklungen des heutigen Modells darstellen, da nur die hartgesottenen Fans den Unterschied zwischen dem neuen Octavia und seinem Vorgänger schon allein anhand des Seitenprofils erkennen können.

Wir kennen bereits einige der Änderungen, die der Octavia IV am Heck durchlaufen wird, da die Erlkönige Aussparungen in der Tarnung an der Heckklappe hatten, um die Rückleuchten sichtbar zu machen.

Das bedeutet, dass der Octavia zum ersten Mal breitere Rückleuchten hat, die sich bis zur Heckklappe erstrecken, sowohl auf der Rückseite als auch auf der Karosserie, um in die Fußstapfen seines großen Bruders, des Superb, zu treten. Ähnlichkeiten zum Kodiaq dürften ebenfalls nicht ausgeschlossen sein.

Apropos Kronjuwel von Skoda: Der Superb erhielt kürzlich ein Facelift und verlor das hintere Markenlogo, um auf der Heckklappe Platz für den vollständig buchstabierten Firmennamen zu schaffen, was wir auf jeden Fall auch in dieser am Octavia IV sehen werden. Es ist ein fragwürdiger Trend, der im vergangenen Jahr in China mit dem Kodiaq GT begann und seitdem auf Euro-Fahrzeuge wie den Kodiaq, Karoq, Scala, Kamiq und den Citigo e iV übertragen wurde.

Weitere Informationen zu Motorisierung, verfügbaren Getrieben und zum Innenraum finden Sie auf unserem Schwesterportal Motor1.com.

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