• 14.04.2024 10:14

  • von Manuel Lehbrink

Brabus Rocket 1000 auf Mercedes-AMG GT 63 S E Performance-Basis

Brabus hat sich einen viertürigen Mercedes-AMG GT 63 S geschnappt und das Coupé mit vielen Optik-Updates und vor allem sehr viel Leistung versehen - Alle Infos

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Man nehme einen viertürigen Mercedes-AMG GT 63 S E Performance und mache ihn mit einem Frontteil samt integriertem Frontspoiler und zusätzlichen Lufteinlässen im Kühlergrill, Komplettkotflügeln vorne und hinteren Kotflügelverbreiterungen hinten (jeweils mit speziellen Kevlar-Radhausverkleidungen), einem mehrteiligen Heckflügel und Heckdiffusor 67 Millimeter breiter als das Serienmodell. Oha.

Titel-Bild zur News:

Brabus Rocket 1000 (Basis des Mercedes-AMG GT 63 S) Zoom

Fertig ist der Brabus Rocket 1000, der in einer Auflage von 25 Fahrzeugen zu einem Preis ab 535.500 Euro angeboten wird. Dafür gibt's aber nicht nur den erwähnten Optik-Klimbim und den deutlich griffigeren Namen, sondern auch ein saftiges Leistungsupgrade.

Auf 1.000 PS kommt der E Performance-Hybridantrieb jetzt, der aus einem 4,4-Liter-V8-Biturbo-Benziner (mit 796 PS), einem Elektromotor samt Zweigang-Getriebe (mit 204 PS) und einer 6,1 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie besteht. Das maximale Drehmoment gibt Brabus mit 1.820 Nm an. Allerdings muss die Kraft elektronisch auf "nur" 1.620 Nm begrenzt werden.

Bedient wird der 4Matic+-Allradantrieb mit elektronisch gesteuerter Hinterachs-Differenzialsperre über ein 9-Gang-Sportgetriebe. Wahlweise mit automatischer Schaltung oder manuellen Gangwechseln über die Brabus Race Carbon-Schaltwippen am Lenkrad. Luftfederung ist serienmäßig und das Fahrwerk des AMG GT wird in den beiden Fahrmodi "Komfort" und "Sport" trotzdem 20 Millimeter tiefergelegt.

Verzögert wird mittels Zweikreis-Bremssystem mit innenbelüfteten und gelochten Carbon-Keramik-Verbundtechnik-Bremsscheiben (420 mm vorne, 380 mm hinten). Die Felgen? Es sind Fünfspeichen-Schmiederäder mit Sicht-Carbon-Aero-Discs. An der Vorderachse sind sie 21, an der Hinterachse 22 Zoll groß.

Zum Schluss sollten wir noch über die Fahrleistungen sprechen: In 2,6 Sekunden soll der Rocket 1000 von 0 auf 100 km/h sprinten. Damit wäre er 0,3 Sekunden schneller als das Serienmodell. Die 200-km/h-Marke fällt nach 9,7 Sekunden, 300 km/h sind nach 23,9 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist wie bei X290 (so die interne Mercedes-Benz-Bezeichnung) von der Stange bei 316 km/h elektronisch abgeregelt. Trauersmiley.


Fotostrecke: Brabus Rocket 1000 (Basis des Mercedes-AMG GT 63 S)

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Den Verbrauch gibt Brabus übrigens mit 9,6 l/100km und 13,9 kWh/100km an. Der Emissionswert liegt bei 218 g/km und die elektrische Reichweite soll 13 km laut WLTP betragen. Ob diese Werte irgendwen interessieren? We doubt it ...

Quelle: Brabus

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