Buemi: "Nichts kann die Rennstrecke ersetzen"

Toyota-Pilot Sebastien Buemi saß nach Monaten im Simulator endlich wieder im Cockpit des TS030: Testfahrten in Le Castellet machen Lust auf die neue Saison

(Motorsport-Total.com) - Mit Testfahrten in Le Castellet begannen für Toyota in der vergangenen Woche endgültig die Vorbereitungen auf die WEC-Saison 2013. In dieser wird man entgegen der ursprünglichen Ankündigung doch bei allen acht Läufen mit zwei TS030 antreten. Nicolas Lapierre, Kazuki Nakajima und Alexander Wurz sitzen wie schon im vergangenen Jahr im Auto mit der Startnummer 7. Sebastien Buemi, Anthony Davidson und Stephane Sarrazin teilen sich das Cockpit des Schwesterautos mit der Startnummer 8.

Titel-Bild zur News: Sebastien Buemi

Sebastien Buemi kann den Auftakt der neuen WEC-Saison kaum erwarten Zoom

"Während meine Red-Bull-Teamkollegen in Jerez testeten, saß ich wieder hinter dem Lenkrad des TS030-Hybrid", bestätigt Formel-1-Testfahrer Buemi in seiner aktuellen Kolumne und zeigt sich erleichtert, nach Monaten im Simulator endlich wieder eine Rennstrecke unter die Räder genommen zu haben. Seit den 24 Stunden von Le Mans im vergangenen Juni saß der Schweizer nicht mehr in einem echten Rennwagen.

"Ich habe mehrere Sessions im Simulator von TMG absolviert, aber nichts kann die Erfahrung auf einer Rennstrecke ersetzen", so Buemi, der auch für das Formel-1-Weltmeisterteam Red Bull regelmäßig im Simulator sitzt. Beim Test in Le Castellet teilte sich der Eidgenosse den TS030 mit seinen Toyota-Kollegen Davidson, Lapierre und Wurz und fühlte sich trotz der langen Pause sofort wieder heimisch.

Drei Siege gaben Toyota Selbstvertrauen

Alexander Wurz, Nicolas Lapierre

Mit drei WEC-Siegen im Rücken peilt Toyota den Le-Mans-Triumph an Zoom

"Ich muss zugeben, dass ich nicht lange gebraucht habe, um meinen Rhythmus zu finden. Sie fährt sich immer noch so toll wie zuletzt und die Hybrid-Technologie stellt einen echten Mehrwert dar", zeigt sich Buemi von seiner Partnerin mit dem Namen TS030 begeistert wie eh und je. In puncto Leistungsfähigkeit sieht der 24-Jährige die TMG-Mannschaft auf einem absoluten Hoch.

"Die drei Siege nach Le Mans gaben dem Team eine Menge Selbstvertrauen", spricht der Schweizer die Toyota-Triumphe bei den WEC-Läufen in Sao Paulo, Fuji und Schanghai an und meint: "Dadurch wurde das Potenzial des Autos unterstrichen. Auch wenn wir dieses bereits in Le Mans zeigten, so war es dennoch gut, dass das Team es bestätigten konnte."

Die WEC-Saison 2013 beginnt für Buemi genau wie für alle anderen Piloten am 14. April mit den 6 Stunden von Silverstone, die in diesem Jahr unter dem geschichtsträchtigen Titel "Tourist Trophy" laufen. Am meisten freut sich der Schweizer aber auf den Saisonhöhepunkt am 22./23. Juni in Le Mans: "Wir arbeiten hart und werden bereit sein. Es ist das wichtigste Rennen des Jahres im Langstreckensport und auch für die Weltmeisterschaft von großer Bedeutung. Doch zunächst stehen die nächsten Testfahrten und dann das erste Rennen der Saison im April in Silverstone an. Eines kann ich versichern: Wir werden angreifen."

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