• 19.05.2024 09:50

  • von Alberto Carmone

So könnte die elektrische Mercedes-Benz C-Klasse aussehen

Das Modell ohne EQ-Bezeichnung auf MMA-Plattform wird 2025 erscheinen und dann den bis dahin vorgestellten Elektro-3er herausfordern: So könnte es aussehen

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Mercedes-Benz hat kürzlich seine Absicht erklärt, auch nach 2030 weiterhin Modelle mit Verbrennungsmotor zu produzieren. Dies ist eine Änderung der Pläne der Marke (die den Übergang zur Elektromobilität für das Ende des Jahrzehnts vorgesehen hatte), die auch das Ergebnis des langsameren Wachstums des Elektromarktes ist.

Titel-Bild zur News: Mercedes-Benz C-Klasse Elektro als Rendering von Motor1.com

Mercedes-Benz C-Klasse Elektro als Rendering von Motor1.com Zoom

Unabhängig davon ist das Stuttgarter Unternehmen jedoch fest entschlossen, weiterhin kräftig in die Elektromobilität zu investieren. Angefangen mit der batteriebetriebenen C-Klasse, die eines der Schlüsselmodelle der Markenstrategie sein wird. Sie ist für 2025 geplant.

Erste Informationen

Die ersten Prototypen der elektrischen C-Klasse wurden bereits 2023 gesichtet. Mit starker Tarnung und Aufklebern auf der gesamten Karosserie. Bei der Entwicklung unseres Renderings haben wir die Formen dieser Erlkönige berücksichtigt und versucht, das Design der jüngsten Elektro-Modelle des Unternehmens nachzubilden.

Insgesamt dürfte der Elektro-C nicht allzu weit über die aktuellen 4,75 Meter des Verbrennermodells hinausgehen, obwohl die Silhouette aerodynamischer sein könnte, um die Reichweite und die Effizienz deutlich zu verbessern.

An der Front werden wir den typischen Kühlergrill von elektrischen Benz-Fahrzeugen in glänzendem Schwarz vorfinden, während die Scheinwerfer eine vertikalere Form aufweisen könnten und nicht wie beim EQE und EQS optisch in den Kühlergrill integriert sind.

Für den Innenraum liegen noch keine Erlkönig-Fotos vor, aber es ist möglich, dass Mercedes-Benz eine völlig neue Gestaltung vornehmen wird.

Die Plattform und das Dilemma um den Namen

Die elektrische C-Klasse soll auf der MMA-Plattform basieren. Einer Architektur, die für Elektromodelle ausgelegt ist, aber auch Versionen mit Verbrennungsmotor aufnehmen kann. Das Potenzial der Elektromotoren und der Batterieleistung ist noch nicht bekannt, obwohl es wahrscheinlich ist, dass wir eine nächste Generation von Antrieben sehen werden. Denn nur so kann der Hersteller mit dem Stern beispielsweise künftige BMW-Modelle der Neuen Klasse herausfordern. Beispielsweise den neuen Elektro-3er.

Bei der Namensgebung könnte es ebenfalls interessant werden. Das Unternehmen hat schon lange erklärt, dass es die EQ-Nomenklatur ab 2024 aufgeben will. Es weiß also noch niemand wie die neue Limousine heißen wird, die in der ersten Zeit ihres Lebens von dem meistverkauften Modell der Marke mit Verbrennungsmotoren flankiert wird.

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