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Hyundai Motorsport mit vier Piloten im Tourenwagen-Weltcup 2019
2019 werden vier Hyundai i30 N TCR im WTCR an den Start gehen: Gabriele Tarquini und Norbert Michelisz erhalten Verstärkung von Nicky Catsburg und Augusto Farfus
(Motorsport-Total.com) - Weltcup-Sieger Gabriele Tarquini aus Italien und Norbert Michelisz aus Ungarn starten 2019 erstmals mit dem Status als Piloten von Hyundai Motorsport Customer Racing in ihre zweite Saison im Tourenwagen-Weltcup mit dem Hyundai i30 N. Zwei erfahrene Motorsportler verstärken das Aufgebot: Nicky Catsburg und Augusto Farfus bestreiten 2019 erstmals den WTCR.

© Hyundai Motorsport
Nicky Catsburg und Hyundai Motorsport-Kundensportmanager Andrea Adamo Zoom
Der Niederländer Catsburg bringt aus der früheren Tourenwagen-Weltmeisterschaft zahlreiche Renneinsätze und zwei Siege mit, ebenso Erfolge aus dem GT3-Sport, etwa einen Sieg bei den 24 Stunden Spa 2015 und Podiumsplätze bei den 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und in Daytona. Farfus ist ein routinierter Tourenwagen-Pilot, er wechselt nach mehr als einem Jahrzehnt bei BMW zu Hyundai. Der Brasilianer hat die Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC sogar zwei Mal auf Platz drei beendet, 15 Einzelsiege gefeiert und fuhr lange in der DTM.
In seiner Debütsaison in des WTCR war der Hyundai i30 N TCR das Auto, das es zu schlagen galt: 13 Siege in 30 Rennen und mehr als 30 Podestplätze, dazu die Plätze eins und zwei von Hyundai-Kundenteams in der Teamwertung. Zudem lagen neben Titelgewinner Tarquini zwei weitere Hyundai-Piloten unter den besten vier der Endwertung.
Saisonvorbereitung startet mit Test in Portimao
Tarquini hat fünf Läufe im 2018 erstmals ausgetragenen WTCR gewonnen, darunter der historische Sieg im ersten Rennen. Nach seinem WTCC-Titel 2009 war es bereits der zweite globale Tourenwagen-Titel des Italieners. Michelisz gewann ein Rennen auf dem Slovakiaring und sicherte sich drei Pole-Positions. Alle vier Fahrer für 2019 bereiten sich nächsten Monat mit einem dreitägigen Test in Portimao auf die neue Saison vor.

© FIA WTCR
2018 war der Hyundai i30 N TCR das Auto, das es im WTCR zu schlagen galt Zoom
Hyundai Motorsport-Kundensportmanager Andrea Adamo sagt: "Die Saison 2018 im Tourenwagen-Weltcup war sehr erfolgreich für unsere Kunden und den Hyundai i30 N TCR. 2019 aber wird noch härter. Weder wir noch unsere Gegner werden sich im Winter ausruhen. Vier fantastische Fahrer starten mit unseren Hyundai Motorsport-Kunden, und jeder von ihnen kann um den Titel fahren. Wir konzentrieren uns jetzt auf unsere Arbeit mit ihnen und unseren Teams, um uns in die bestmögliche Ausgangsposition zu bringen."
"Nach dem Erfolg im ersten Jahr mit dem i30 N TCR freue ich mich, 2019 meinen Titel mit Hyundai zu verteidigen", sagt Tarquini. "Schon in diesem Jahr war der Wettbewerb hart, nächstes Jahr wird er mit weiteren Herstellern und Fahrern - darunter meinen neuen Teamkollegen - noch intensiver. Im Winter geben wir alles, damit der i30 N TCR auch nächstes Jahr wieder ganz vorn liegt."
Catsburg und Farfus freuen sich auf den WTCR
Norbert Michelisz sagt: "Jeder hat 2018 anhand der Ergebnisse von Gabriele und mir gesehen, wie stark der Hyundai i30 N TCR im WTCR ist. Mit dem BRC Racing Team haben wir auch in der Teamwertung ein schönes Resultat erreicht. 2019 sollten wir wieder um die Spitze kämpfen, auch dank der starken Position als Hyundai Motorsport Customer Racing Fahrer. Zum Saisonende in Macau stand ich auf dem Podium, das war gut. Jetzt beginne ich mit der Arbeit für nächstes Jahr."

© Hyundai Motorsport
Augusto Farfus ist der zweite Neuzugang bei Hyundai Motorsport Zoom
"Ich freue mich auf meine Rückkehr in den Tourenwagensport 2019 und auf den WTCR", so Catsburg. "Ich habe mir die meisten Läufe des WTCR 2018 angesehen und wollte 2019 dazugehören. Mit Gabriele und Augusto habe ich schon gearbeitet und Norbi kenne ich gut aus meiner Zeit in der WTCC. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit. Ich habe noch nie in einem TCR-Rennwagen gesessen, aber Gabriele als Meister wird mich sicher rasch auf Tempo bringen."
Augusto Farfus sagt: "Ich bin dankbar für die Zeit, die ich im GT-Sport verbracht habe, zugleich aber freue ich mich bei diesem hohen Wettbewerbsniveau im WTCR schon auf 2019. Es ist eine neue Herausforderung, weil ich noch nie ein TCR-Auto gefahren habe. Zuletzt war ich 2006 mit einem frontangetriebenen Rennwagen unterwegs. Ich bin gespannt auf die Arbeit mit den Hyundai Motorsport-Kundenteams. Die übrigen Fahrer des i30 N TCR und ich wollen von Anfang an voll durchstarten."
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