• 22.09.2009 20:11

  • von Stefan Ziegler

Wiechers: Wichtiger Heimerfolg für D'Aste

Mit einer starken Leistung sicherte Stefano D'Aste dem Wiechers-Team in Imola weitere wertvolle Punkte und holte noch dazu einen Heimsieg

(Motorsport-Total.com) - Pole-Position, schnellste Runde und ein Sieg: Stefano D'Aste und das deutsche Wiechers-Team zählten beim Rennwochenende in Italien zweifelsfrei zu den Gewinnern. Mit 16 Punkten im Gepäck ist der Privatrennstall gut gerüstet, um in den restlichen Saisonläufen noch einmal voll auf Angriff zu fahren. Dank einiger Testfahrten kann Wiechers nun sogar mit den Werksautos konkurrieren.

Titel-Bild zur News: Stefano D'Aste

Stefano D'Aste und das Wiechers-Team wussten in Imola sehr zu überzeugen

Das gelang Pilot D'Aste in Italien sowohl in der Qualifikation als auch in den beiden WM-Läufen: "Ich hatte im zweiten Rennen einen super Start und fand gleich meinen Rhythmus", sagt der BMW Fahrer. "Das Auto war wirklich schnell. Nun gehören wir definitiv zu den schnellsten Privatteams in dieser Saison. Ich bin wirklich sehr happy, dass ich vor meinen heimischen Fans in Imola gewinnen konnte."#w1#

"Stefano hat das ganze Wochenende über einen tollen Speed bewiesen", ergänzt Teammanager Dominik Greiner. "Schade, dass er die Pole im ersten Rennen nicht in einen Sieg ummünzen konnte - aber das hat er dann ja im zweiten Rennen verwirklicht." Damit bescherte D'Aste seiner Mannschaft insgesamt 16 Zähler, die ihn nun in Schlagdistanz zu den Top 3 der Independents' Trophy bringen.

Doch der erste Platz von Imola ist weit mehr als das, wie Greiner betont: "Der Sieg im zweiten Rennen war aus zwei Gründen sehr wichtig: Erstens, da es das Heimrennen von Stefano war und zweitens, weil das Rennen in Imola nun die sechswöchige Unterbrechung bis zum Rennen in Okayama eingeläutet hat", so der Teammanager von Wiechers. "Der Sieg ist natürlich eine Extramotivation."


Fotos: WTCC in Imola


"Wir waren am Wochenende von Anfang an bei der Musik dabei, schon in den ersten Trainingssitzungen legte Stefano wunderbare Rundenzeiten hin", sagt Wiechers' Technischer Direktor Thomas Schiemann. "Wir hatten das gesamte Wochenende über ein fantastisches Setup - ob auf eine Runde oder auf die Renndistanz gesehen. Wir waren einfach perfekt aufgestellt", so Schiemann.

"Das haben die Pole-Position und die schnellste Rennrunde in Lauf zwei bewiesen. Den Speed der Werksteams konnten wir mühelos mitgehen, was auch zum ein oder anderen Lob der Werksfahrer führte", berichtet Schiemann. "Das alles kommt natürlich nicht von ungefähr: Die Daten, die wir bei den Testfahrten in Portimão, Valencia und am Lausitzring sammeln konnten, helfen natürlich enorm."

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