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Volvo: "Wir haben eine Chance"
Nach Platz zwei zum Eventauftakt hofft Robert Dahlgren auf weitere Höhepunkte für Volvo und peilt die Top 5 an: "Unsere einzige Sorge ist der Regen"
(Motorsport-Total.com) - Das Polestar-Team um Robert Dahlgren startete mit einem starken Ergebnis in die erste Session der zweiten Saisonhälfte. Der schwedische Rennfahrer klassierte sich im Volvo C30 Drive lediglich 0,285 Sekunden hinter Yvan Muller (Chevrolet) auf dem zweiten Platz der Zeitenliste, nachdem er zuvor sogar die Bestmarke gehalten hatte. Entsprechend optimistisch geht Dahlgren in das Wochenende.

© WTCC
Robert Dahlgren kennt den Donington Park Circuit bereits aus früheren Einsätzen
"Ein vielversprechendes Ergebnis", kommentiert der 31-Jährige sein Abschneiden in der Testsession von Donington Park. "Es zeigt: Wir haben das Potenzial, um nahe an der Spitze dranzubleiben. Es wäre schön gewesen, vor den Chevrolet-Fahrzeugen zu landen, doch das Auto ist klasse. Wir waren noch nicht perfekt aussortiert, aber es reichte trotzdem zum zweiten Platz", erläutert Dahlgren.
"Ich hoffe, wir bleiben konkurrenzfähig und sind auch nach der Qualifikation am Samstag noch zufrieden. Wir haben an diesem Wochenende sicherlich eine Chance, einen guten Eindruck zu hinterlassen", meint der WTCC-Neuling und gesteht: "Unsere einzige Sorge ist der Regen, denn nasse Verhältnisse könnten alles unvorhersehbar gestalten." Die Zuversicht ist trotzdem groß.
"Die Top 5 sind in beiden Rennen unser Ziel, denn an diesem Wochenende haben wir vielleicht die besten Voraussetzungen bisher. Ich fuhr nämlich fünf Saisons lang in Großbritannien und kenne Donington sehr gut. In diesem Jahr ist es gewissermaßen meine Heimstrecke", erklärt Dahlgren, der wenige Tage vor dem britischen WM-Event noch zu Testfahrten in Schweden ausgerückt war.
"Wir haben an der Fahrbarkeit des neuen 1,6-Liter-Turbomotors gearbeitet und uns gelangen große Fortschritte. Unser Test war positiv und das verschafft uns reichlich Schwung", sagt der Routinier. Teamchef Christian Dahl ergänzt: "Das Testprogramm verläuft bisher nach Plan - und das auf sehr positive Art und Weise. Wir sehen den Rennen in Großbritannien sehr zuversichtlich entgegen."

