Villa: "Ich schaue optimistisch nach vorne"

(Motorsport-Total.com) - In Brasilien streikte die Technik, in Belgien gab es wieder technische Probleme. WTCC-Neuling Javier Villa ließ sich aber auch dieses Mal nicht aus der Ruhe bringen, sondern zeigte vielmehr eine überaus couragierte Leistung. Der Proteam-Pilot musste nach einem Defekt in der Qualifikation von ganz hinten losfahren, erreichte allerdings in beiden Rennen die Punkteränge und ist hochzufrieden.

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Javier Villa kam auch an seinem zweiten Einsatz als WTCC-Fahrer in die Punkte

Kein Wunder: Dem spanischen Nachwuchsfahrer gelang in Lauf zwei sogar die schnellste Runde überhaupt. Entsprechend positiv fällt das Eventfazit Villas aus: "Das Wochenende in Zolder war sehr wichtig für uns. Nicht unbedingt so sehr, was die reinen Ergebnisse anbelangt. Wir wurden zwar Vierter und Fünfter bei den Privatfahrern, konnten aber vor allem unser Potenzial aufzeigen."

"Am Samstag hatte es ein Problem mit dem Turbo gegeben, woraufhin ich im Warmup zur Bestzeit fuhr. Im zweiten Rennen drehte ich schließlich noch die schnellste Runde. Hinzu kommt: Ich fühlte mich erstmals richtig wohl im Fahrzeug", fasst Villa zusammen und merkt an: "Ich denke, wir konnten die logische Lernphase, welche in Brasilien ihren Auftakt genommen hatte, in Belgien beschließen."

"Vor dem nächsten Event in Italien werden wir einen Testtag in Monza absolvieren. Dies werden meine ersten Probefahrten im Rahmen meines WTCC-Engagements darstellen", erklärt der 23-Jährige. "Dabei sollte es uns gelingen, unsere Eingewöhnung abzuschließen und das Feintuning voranzutreiben. Ich schaue sehr optimistisch nach vorne", gibt Villa abschließend zu Protokoll.