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Valencia: Wieder Chevrolet vorne
Im zweiten Freien Training der WTCC in Valencia bestätigt sich das bisherige Bild: Chevrolet und BMW vorne, SEAT langsam - Bestzeit für Robert Huff
(Motorsport-Total.com) - SEAT kommt beim Heimspiel einfach nicht in Tritt. Auch im zweiten Freien Training der WTCC in Valencia waren die gelben Dieselrenner ohne Chance. Die Bestzeit sicherte sich am späten Vormittag Chevrolet-Pilot Robert Huff in 1:44.769 Minuten, vor den beiden BMW von Augusto Farfus (2./1:44.848 Minuten) und Jörg Müller (3./1:45.037 Minuten). Schnellster SEAT-Mann war überraschend Tom Coronel (5./1:45.270 Minuten) im alten Benzinerfahrzeug.

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Bewies die Stärke der Chevrolet Lacetti in Valencia: Werkspilot Robert Huff
Bei herrlichem spanischem Sonnenschein strahlten die Gesichter bei den Mannschaften von Chevrolet und BMW, während die SEAT-Bosse reichlich Sorgenfalten auf der Stirn hatten. Der schnellste Dieselpilot der Gelben war am Mittag Tiago Monteiro (8./1:45483 Minuten) mit über sieben Zehntelsekunden Rückstand auf die Bestzeit. Bisher kommen die Spanier auf ihrer Heimstrecke nicht klar.#w1#
Das offensichtliche Problem der Selbstzünder wird im Zeitentableau des zweiten Freien Trainings deutlich durch folgende Begebenheit unterstrichen: der spanische Gastpilot José Perez-Aicart (7./1:45.482 Minuten) war im alten Benziner-Leon bei seinem allerersten WTCC -Auftritt schneller als alle Werksfahrer der spanischen Equipe. N.Technology-Pilot James Thompson (16./1:46.134 Minuten) konnte mit dem neuen Honda Accord seine bisherigen guten Leistungen nicht ganz bestätigen.
Zur Überraschung vieler Fachleute tauchte Lada im zweiten Freien Training plötzlich wieder auf. Das Russian-Bears-Team war gestern beim ersten test dabei gewesen und hatte die beiden Lada 110 am Vormittag in der Garage gelassen. Angeblich gab es Streit mit der FIA. In der zweiten Session rückten Jaap van Lagen (20./1:46.691 Minuten) und Teamchef Viktor Shapovalov (24./1:48.983 Minuten) plötzlich wieder aus - allerdings mit wenig Erfolg.

