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Farfus im Freien Training am schnellsten
BMW und Chevrolet zeigen sich im ersten Freien Training in Valencia in starker Form - SEAT hat nach wie vor Rückstand - Lada ist verschwunden
(Motorsport-Total.com) - Das erste Europawochenende der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) bringt endlich etwas Abwechslung. Waren in Übersee die SEAT-Dieselmaschinen oft überlegen, sind in Valencia BMW und Chevrolet an der Spitze. Im ersten Freien Training markierte BMW Pilot Augusto Farfus in 1:42.679 Minuten die knappe Bestzeit vor Robert Huff (2./1:42.781 Minuten) im Chevrolet Lacetti. Auf Rang drei folgte Alain Menu (1:43.018 Minuten).

© xpb.cc
BMW Pilot Augusto Farfus setzte im Freien Training die Bestzeit
Den schnellsten SEAT bewegte Yvan Muller (4./1:43.294 Minuten), der allerdings bereits deutlich über eine halbe Sekunde auf die Spitzenzeit einbüßte. Der zweitschnellste BMW wurde am heutigen frühen Vormittag von Weltmeister Andy Priaulx (5./1:43.657 Minuten) bewegt. Überraschend sind die großen Zeitabstände. Nicola Larini (1:43.684 Minuten) hatte als Sechster bereits über eine Sekunde Rückstand.#w1#
Bei leichter Bewölkung und insgesamt optimalen äußeren Bedingungen machten viele Spitzenleute nicht allzu viel Fahrbetrieb, da der Kurs in Valencia noch nicht besonders viel Grip aufgebaut hatte. Vor allem die Chevrolet-Piloten begnügten sich mit wenigen Kilometern, hatten dennoch ihre Leistungsfähigkeit erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Im sicheren Mittelfeld bewegte sich heute Vormittag auch wieder James Thompson (12./1:44.137 Minuten). Der Brite kommt mit dem brandneuen Honda Accord von N.Technology offenbar recht gut zurecht, während die Markenkollegen vom Artman-Team ganz hinten zu finden waren. Vergeblich suchte man heute früh nach den beiden Lada 110 des Russian-Bears-Teams. Nach unseren Informationen gibt es zurzeit Unstimmigkeiten zwischen der FIA und der russischen Mannschaft. Zum ersten Freien Training war man erst gar nicht angetreten.

