Rydell: "Ich bin etwas enttäuscht"

(Motorsport-Total.com) - Neun Punkte konnte Rickard Rydell seinem persönlichen Konto in Großbritannien gutschreiben lassen, doch so richtig freuen wollte sich der schwedische Rennfahrer über die Positionen vier und fünf nicht. Zu weit lag SEAT in Brands Hatch hinter der Konkurrenz zurück, was dem 41-Jährigen so gar nicht schmecken will. Zu allem Überfluss musste sich Rydell einmal mehr teamdienlich verhalten.

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Licht und Schatten gab's für SEAT-Pilot Rickard Rydell in Brands Hatch 2009

Das macht dem Schweden nach eigenen Angaben zwar nichts aus, ist für einen Rennfahrer aber doch immer schwer zu verdauen. "Ich konnte nun schon beim dritten Wochenende in Folge in beiden Rennen in die Punkte fahren. Mir sind zwei gute Starts gelungen und ich konnte in beiden Läufen auch eine gute Geschwindigkeit vorlegen", meint Rydell rückblickend auf sein Wochenende.#w1#

"Allerdings musste ich Gabriele Tarquini in den Rennen die Vorfahrt gewähren", hält der SEAT-Fahrer fest und fügt an: "Mit meiner eigenen Fahrleistung war ich in Brands Hatch sehr zufrieden. Ich bin lediglich etwas enttäuscht darüber, nicht die Geschwindigkeit gehabt zu haben, um ein Wörtchen um den Sieg mitreden zu können" - BMW und Chevrolet waren in England eine Nummer zu groß.

"Schön war jedenfalls, wieder einmal in Großbritannien zu fahren", meint Rydell, der das Vereinigte Königreich ohnehin als seine zweite Heimat bezeichnet. Als Nachwuchspilot war der heutige WTCC-Fahrer ausgiebig auf den Rennbahnen in England unterwegs und brachte auch einige Jahre in der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC) zu, die er 1998 auf Volvo für sich entscheiden konnte.