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Regen in Oschersleben: Farfus mit Bestzeit
Auf feuchter Strecke eröffnete die WTCC den Trainingsbetrieb in der Magdeburger Börde - Augusto Farfus zum Auftakt in Oschersleben Schnellster
(Motorsport-Total.com) - Kühle Temperaturen, Nieselregen und eine nasse Rennstrecke erwarteten die 27 Piloten der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) beim ersten Freien Training in Oschersleben - und prompt taten sich die Akteure schwer damit, in jeder Runde auf Kurs zu bleiben. Am schnellsten meisterte BMW Pilot Augusto Farfus die 3,696 Kilometer lange Motorsport Arena Oschersleben.

© xpb.cc
BMW Fahrer Augusto Farfus war zum Auftakt in Oschersleben der schnellste Pilot
Der Brasilianer umrundete den Kurs in 1:50.841 Minuten und holte damit die erste Bestzeit des Tages. Rob Huff (Chevrolet) kam nach den ersten 30 Trainingsminuten von Oschersleben auf den zweiten Rang, Tiago Monteiro (SEAT) wurde Dritter. Andy Priaulx (BMW), Yvan Muller, Gabriele Tarquini, Jordi Gené (alle SEAT) und Jörg Müller (BMW) komplettierten die Top 8 der morgendlichen Trainingsession.#w1#
Bei tief hängenden grauen Wolken und diesigen Bedingungen leisteten sich viele der 27 Piloten einen Ausflug in die üppigen Grünanlagen des Bördekurses. Kaum war das Training eröffnet, da rodelte Alessandro Zanardi (BMW) auch schon durch das Kiesbett. Ihm folgte wenig später Müller und auch Marin Colak (SEAT) wurde neben der Strecke gesichtet - genau wie kurz darauf Nicola Larini (Chevrolet).
Unabhängig davon zeigten auch die Privatiers eine starke Vorstellung. Wiechers-Fahrer Stefano D'Aste (BMW) war von Anfang an tonangebend und kam augenscheinlich am besten mit den schwierigen Verhältnissen zurecht. Der Italiener benötigte 1:52.582 Minuten für eine Runde in Oschersleben und klassierte sich damit auf Rang zwölf. Tom Coronel (SEAT) holte sich Rang 14.
Die deutschen Privatfahrer waren am Morgen noch nicht in den vorderen Regionen zu finden. Franz Engstler (BMW) wurde nur 25. und wurde - genau wie viele seiner Kollegen - auch einmal abseits der normalen Route gesehen. Etwas besser schlug sich Teamkollege Philip Geipel (BMW). Der Youngster fuhr in 1:53.841 Minuten auf den 21. Gesamtrang und landete damit knapp vor Teamchef Engstler.
Die beiden dänischen Gaststarter Michel Nykjaer (Chevrolet) und Jason Watt (SEAT) gaben ein solides WTCC-Debüt. Beide Rennfahrer leisteten sich keine nennenswerten Schnitzer und kamen nach 30 Minuten auf den Rängen 18 (Watt) und 19 (Nykjaer) wieder in die Boxengasse - zumindest den ersten Chevrolet-Schlagabtausch hat die Cruze-Werksmannschaft für sich entschieden...

