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Monteiro: "Besser hätte es nicht laufen können"
Tiago Monteiro krönte sich im zweiten Lauf der WTCC zum König von Estoril und bescherte sich und den zahlreichen Fans an der Strecke einen Heimsieg
(Motorsport-Total.com) - Hatte Tiago Monteiro im ersten Rennen in Estoril noch seine liebe Not mit so manchem Kollegen, so lief im zweiten Meisterschaftslauf in Portugal dafür alles umso besser. Der von Platz zwei ins Rennen gegangene Portugiese musste sich zwar am Start noch Pole-Sitter Felix Porteiro geschlagen geben, schnappte sich den BMW Piloten aber schon nach wenigen Umläufen und eroberte die Führung. Danach gab es kein Halten mehr für den ehemaligen Formel-1-Fahrer, der eine souveränen Sieg feierte.

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Hatte in Estoril das bessere Rennende für sich: SEAT-Pilot Tiago Monteiro
"Das war ein gutes Timing", freute sich Monteiro unmittelbar nach dem zweiten Lauf. "In den vergangen drei Rennen hatten wir eine wirklich schwierige Zeit. Dieses Wochenende hat prima begonnen und da darfst du einfach nicht aufgeben und musst die ganze Zeit kämpfen. Hier vor meinem Heimpublikum zu gewinnen ist einfach unbeschreiblich, da ist ein Traum wahr geworden."#w1#
"Das ist unglaublich, besser hätte es fast nicht laufen können", fasste der SEAT-Pilot seine Emotionen in der Pressekonferenz zusammen. "Wir haben einen guten Job gemacht und auch das Team hat in der Meisterschaftswertung viele Punkte gesammelt. Es ist natürlich oberklasse, in meiner Heimat zu gewinnen und das auch noch zur Saisonhalbzeit. Ich freue mich riesig für die ganzen Fans, meine Familie und für alle, die mich unterstützt haben."
"Das war wirklich wichtig. Wir haben bis zuletzt gekämpft und den Sieg nach Hause gebracht. Danke für die große Unterstützung! Im Vergleich zum ersten Lauf, wo ich eine Menge Leute hinter mir hatte, musste ich in diesem Rennen nur ein Auto überholen. Mein Start war nicht ganz so gut, aber ich habe wenigstens keine Plätze verloren. Dann habe ich einfach immer nur Gas gegeben, um Porteiro einzufangen."
"Ich bin dann schon sehr bald an ihm vorbei gegangen. Anschließend habe ich mich nur darauf konzentriert, mich von ihm abzusetzen, aber er war immer in meinem Rückspiegel", berichtete der strahlende Rennsieger. "In den letzten drei Runden konnte ich dann allerdings doch noch einen kleinen Vorsprung herausfahren. Es ist aber niemals einfach, den ersten Platz auch tatsächlich nach Hause zu bringen."

