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Michelisz: "Es schmerzt sehr"
BMW Fahrer Norbert Michelisz trauert einer verpassten Siegchance hinterher und möchte von nun an konstanter agieren und mehr Punkte holen
(Motorsport-Total.com) - Runde acht wird Norbert Michelisz so schnell nicht vergessen: Der ungarische Rennfahrer führte das zweite Rennen von Oschersleben souverän an, als er in der vorletzten Kurve der Motorsport Arena in einen leichten Drift kam, der in einen Dreher mündete. Die Siegchance war dahin, später schied der 26-Jährige sogar ganz aus. Entsprechend geknickt war Michelisz nach all diesen Zwischenfällen.

© WTCC
Da war die Welt für Norbert Michelisz noch in Ordnung: Platz eins vor Franz Engstler
"Es schmerzt sehr, denn ich war so sicher, dass ich es schaffen könnte, als ich erst einmal vorne lag", sagt der Ungar gegenüber 'Touring Car Times'. Michelisz erklärt sein Malheur, das ihn die Führung und seinen möglichen zweiten WTCC-Sieg nach Macao 2010 kostete: "Ich traf den Randstein in Kurve 13 zu hart und das Auto wurde etwas instabil." Damit nahm das große Unheil seinen Lauf.
"Ich rechnete nicht damit, dass mein Auto querkommen würde", fährt Michelisz fort. "Als ich bemerkte, korrigieren zu müssen, war es leider schon zu spät. Es tut mir sehr leid, denn es hätte ein klasse Ergebnis sein können." Stattdessen musste der BMW Fahrer erneut einen "Nuller" hinnehmen, hat nach dem Wochenende in Deutschland aber noch immer die Führung in der Privatierwertung inne.
Dort rangiert Michelisz mit einem Punkt Vorsprung auf Platz eins und sagt: "Ich denke, wir dürfen optimistisch sein. Gleichzeitig braucht es aber eine bessere Konstanz. Wir müssen einfach Punkte sammeln", stellt der ungarische Rennfahrer heraus. "Noch liege ich vorne, also hatten wir gar so viel Pech. Der Rennsieg interessiert mich aber am allermeisten und deshalb tut es so sehr weh."


