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Imola: Rennleitung definiert die Rennstrecke neu
Einige Piloten nutzten die Auslaufzonen in Imola als Erweiterung der Fahrbahn - die Rennleitung sorgte vor dem Qualifying für Klarheit
(Motorsport-Total.com) - Für das Qualifikationstraining der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC hat die Rennleitung die Regeln noch einmal präzisiert und für zwei Kurvenkombinationen eine deutlich Richtlinie vorgezeichnet. Konkret dreht es sich dabei um Kurve 14, den Ausgang der 'Acque Minerali', sowie um Kurve 16, besser bekannt als 'Variante Alta'. Dank der großzügig bemessenen und aus Asphalt bestehenden Auslaufzonen fühlten sich im Laufe des Wochenendes viele Fahrer dazu verleitet, ihre Ideallinie abseits der Rennstrecke zu wählen.

© xpb.cc
Tom Coronel nahm die Kerbs in der 'Variante Alta' auch ziemlich stark ran...
Diesem Treiben schob die Rennleitung mit dem 'Bulletin No 2' eine halbe Stunde vor der Qualifikation allerdings einen Riegel vor. Den Fahrern war es also ab 15 Uhr nicht mehr erlaubt, die asphaltierten Auslaufzonen in eine schnelle Runde mit einzubeziehen. Für die beiden Kurven beschrieb die Rennleitung daher genau, wie sich die Piloten an den entsprechenden Punkten verhalten sollten.#w1#
Acque Minerali:
Am Ausgang von Kurve 14 ist es den Fahrern nicht mehr erlaubt, über den Rasenteppich hinter den Kerbs hinauszufahren. Jeder Wagen, der nur mit zwei Rädern über diesen Bereich hinausgetragen wird, muss in diesem Sektor deutlich langsamer fahren als gewöhnlich, sonst droht eine Bestrafung durch die Rennleitung.
Variante Alta:
Für die Schikane nach dem kurzen Bergaufsprint hat die Rennleitung gleich zwei Punkte genannt: Die Piloten dürfen demnach am Kurvenscheitel nicht mehr als zwei Räder über die Abweiser lenken und auch am Ausgang nicht über den Rasenteppich hinausgeraten. Auch hier sollte ein Fahrer tunlichst abbremsen, wenn er über das Ziel hinausschießt, denn die Rennleitung sieht für gewöhnlich jeden kleinen Fehler...

