• 04.06.2011 09:47

  • von Stefan Ziegler

Huff startet mit Bestzeit in den Trainingstag

WM-Spitzenreiter Rob Huff (Chevrolet) fuhr im ersten Freien Training zur Bestzeit - Norbert Michelisz auf Rang vier - Zahlreiche Ausflüge und Verwarnungen

(Motorsport-Total.com) - Chevrolet gibt auf dem Hungaroring bei Budapest weiterhin den Ton an. Wie schon in der Testsession am Freitag, so dominierten die aktuellen WM-Führenden auch im ersten Freien Training und fuhren dank Rob Huff in 1:57.296 Minuten auf den ersten Platz. Yvan Muller (+ 0,281 Sekunden) und Alain Menu (+ 0,584) folgten ihrem Chevrolet-Teamkollegen auf den weiteren Positionen in den Top 3.

Titel-Bild zur News: Robert Huff

Rob Huff meisterte den Hungaroring am Samstagmorgen schneller als die Rivalen

Als bester Verfolger der Titelverteidiger klassierte sich Norbert Michelisz (Zengö) auf Rang vier. Der ungarische Lokalmatador benötigte 1:57.923 Minuten für seinen besten Umlauf auf der 4,3 Kilometer langen Strecke und handelte sich 0,627 Sekunden Rückstand auf Huff ein. Darryl O'Young (Bamboo) unterstrich in 1:58.173 Minuten die gute Leistung des Chevrolet Cruze 1,6T auf dem Hungaroring.

Javier Villa (Proteam), hinter Michelisz und O'Young drittbester Privatier im ersten Freien Training, ordnete sich auf Position sechs ein und verwies Tiago Monteiro (Sunred), Tom Coronel (ROAL), Kristian Poulsen (Engstler) und Robert Dahlgren (Polestar) auf die weiteren Top-10-Ränge. Letzterer knüpfte damit an seine starke Leistung aus dem Freitagstest an und sicherte sich den zehnten Platz.


Fotos: WTCC in Budapest


Hinter Gabriele Tarquini (Lukoil-Sunred) und Mehdi Bennani (Proteam) landete das Trio mit den neuen 1,6-Liter-Turbomotoren aus dem Hause Sunred: Fredy Barth (SEAT-Swiss), Michel Nykjaer (Sunred) und Pepe Oriola (Sunred) absolvierten insgesamt 37 Runden - 20 mehr als am Freitag - und blieben im Schnitt 2,4 Sekunden hinter der Spitze zurück. Franz Engstler (Engstler) wurde 16.

Im Gegensatz zu einigen seiner Fahrerkollegen hielt sich der Deutsche im Freien Training aber schadlos und leistete sich auch keinen Ausflug ins Grüne. Gleich zweimal war indes Urs Sonderegger (Wiechers/19.) neben der Ideallinie unterwegs. Nach einem Dreher in der Zielkurve und einem ähnlichen Missgeschick in Kurve fünf konnte der Schweizer seine Fahrt allerdings fortsetzen.

Etwas zu bunt trieben es aus der Sicht der Rennleitung die beiden "jungen Wilden" Oriola und Villa: Für zu heftiges Abkürzen in den Schikanen sahen die beiden Spanier die schwarzweiße Flagge und erhielten eine Verwarnung. Oriola und Villa waren jedoch nicht die einzigen Piloten, die am Samstag bei besten Bedingungen das Limit ausloteten. Zu Sachschäden kam es allerdings in keinem Fall.

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